Dankeschön galt auch den Familien der Helfer
(Bild: Steffen Schmid/im.bwl)Hockenheim (im.bwl) – Als Dank für ihr Engagement lud das Innenministerium Baden-Württembergs kürzlich die ehrenamtlichen Kräfte des Bevölkerungsschutzes zu einem Helferempfang am Hockenheimring ein.
„Wenn es darauf ankommt, stehen unsere Bevölkerungsschützerinnen und Bevölkerungsschützer ohne Wenn und Aber bereit, um zu helfen“, lobte Innenminister Thomas Strobl bei der Veranstaltung am 9. Juli 2022 die zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern. Man wisse, was man an ihnen hätte, so Strobl, „denn ohne Ehrenamt ist kein Staat zu machen. Darauf kann Baden-Württemberg stolz sein.“
Die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophe im Ahrtal und die Aufnahme von aus der Ukraine geflohenen Menschen hätten den Bevölkerungsschutz in den vergangenen Monaten sehr stark gefordert. Das Funktionieren der Strukturen im Katastrophenschutz sei vor allem einem hoch motivierten und starken Ehrenamt zu verdanken, so der Innenminister Baden-Württembergs.
Ein großes Dankeschön gebühre dabei den Familienangehörigen der vielen Helferinnen und Helfer. „Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer verlangt auch ihren Familien einiges ab. Das ist nicht nur die Zeit, in der sie für die Sicherheit der Menschen im Land unterwegs sind. Einsätze im Bevölkerungsschutz sind weder planbar noch vorhersehbar. Wenn etwas passiert, wenn Menschen in Not sind, muss alles andere zurückstehen. Diese Flexibilität mitzutragen, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Hinzu kommt, dass Einsätze oft schwierig sind: Die Helfer sind dabei selber Gefahren ausgesetzt und ihre Familienangehörigen bangen zu Hause mit – umso mehr gilt, dass dieser Einsatz für die Menschen im Land alles andere als selbstverständlich ist“, so Innenminister Strobl.
Aus diesem Grund hatte man als Dankeschön für die Ehrenamtlichen und deren Familien ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Neben Attraktionen des Hockenheimrings, sorgten auch die mitwirkenden Organisationen für eine gelungene Veranstaltung. Nach zweijähriger coronabedingter Pause fand der „Helferempfang“ in diesem Jahr erstmals wieder statt.
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