Der Smart geht auf Roadshow
Berlin (pr) – Ob mit Blaulicht im Polizeieinsatz, signalrot im Dienst der Feuerwehr, gelb-schwarz-kariert an Flughäfen oder orange als Abfallsammelfahrzeug – smart bietet mit dem fortwo zahlreiche Möglichkeiten. Spezialfahrzeuge für verschiedene Einsatzzwecke präsentieren sich von Januar bis Mai 2010 in smart Centern im gesamten Bundesgebiet.
1999 wurde der erste smart in den Dienst der guten Sache gestellt. Mit einem signalroten Feuerwehr smart fortwo begann die Erfolgsgeschichte der smart Spezialfahrzeuge. Ihre besonderen Vorteile: Wirtschaftlichkeit, kompakte Größe und damit hohe Wendigkeit sowie Umweltverträglichkeit.
Diese Vorteile spielt der smart fortwo heute ebenso im Polizeialltag wie im Flughafenbetrieb aus. Mit dem großem Innenraum bei kleinsten Außenmaßen bietet sich der ultrakompakte smart fortwo zudem als “First Responder” an. Mit ihm haben Rettungskräfte ausreichend Platz für alle wichtigen Hilfsmittel und kommen schnellstmöglich zu ihren Patienten.
Neben den auffallenden Spezialfahrzeugen überzeugt der smart fortwo durch eine Vielzahl an Möglichkeiten auch für alle anderen Einsatzzwecke der öffentlichen Hand – sei es als Fahrzeug für die Ordnungsämter, für einfache Botenfahrten oder als wendiger Dienstwagen.
Der smart fortwo micro hybrid drive (mhd) setzt eine einfache, aber dennoch geniale Idee, das Prinzip der Start-Stopp-Automatik, intelligent um. Mit dem smart fortwo electric drive bringt Daimler als erster europäischer Hersteller alltagstaugliche Elektroautos auf den Markt. Der smart fortwo electric drive verfügt als weltweit erstes Elektroauto über modernste Lithium-Ionen Batterie-Technologie und ein intelligentes Lademanagement. Das voll alltagstaugliche und kundenfreundliche Fahrzeug wird schon ab 2012 in Großserie gefertigt.
Die Termine der Smart-Roadshow für Spezialfahrzeuge
18.01. – 22.01.2010 Hannover
25.01. – 29.01.2010 Kiel
01.02. – 05.02.2010 Bremen
08.02. – 12.02.2010 Düsseldorf
15.02. – 19.02.2010 Erfurt
22.02. – 26.02.2010 Nürnberg
01.03. – 05.03.2010 Karlsruhe
08.03. – 12.03.2010 Stuttgart
15.03. – 19.03.2010 Freiburg
22.03. – 26.03.2010 Regensburg
29.03. – 09.04.2010 München
12.04. – 16.04.2010 Dresden
19.04. – 23.04.2010 Leipzig
26.04. – 30.04.2010 Magdeburg
03.05. – 07.05.2010 Potsdam
07.05.2010 Berlin
(jeweils im örtlich smart Center)
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Ist eigentlich ne gute Idee !!!!!!!
Wenn man sich den Unfall in Iphofen anschaut, ist ein Smart als Einsatzfahrzeug vollkommen überflüssig!!! Da kauft man lieber einen 2-3 Jahren alten größeren Gebrauchtwagen mit mehr Sicherheit!
Ich halte es für sehr bedenklich, dass Fahrzeuge von First Respondern mit Martinshorn und Blaulicht ausgerüstet werden. Da First Responder, stets einen sehr kurzen Anfahrtsweg haben (sonst wäre ihr Einsatz ja nicht sinnvoll), fällt auch der Zeitgewinn durch die Verwendung von Blaulicht und Martinshorn sehr gering aus (ich schätze mal im Bereich von einer Minute). Dieser Zeitgewinn kann auch durch ruhiges und strukturiertes Arbeiten an der Einsatzstelle erreicht werden (was nach einer stressigen Blaulichtfahrt sicherlich schwer fällt).
Das Risiko eines solchen Einsatzes mit Blaulicht musste man leider wieder am Beispiel des Unfalls bei Iphofen erkennen.
@Ex-Zivi: Ich bin bereits selbst als First Responder gefahren. Je nach Einsatzgebiet kann die Anfahrt durchaus länger ausfallen, ein Zeitvorteil gegenüber dem anrückenden RTW würde damit vermindert und der Sinn von First Respondern ad absurdum geführt. Anfahrten im Privat-PKW zu einem Einsatz haben durchaus erhelbliches Gefahrenpotential von Nebeneffekten wie der Absicherung von Unfallstellen etc. ganz abgesehen.
“gertschi” und “Status3” haben absolut Recht.
Der Smart ist in keiner Weise als FR-Fahrzeug oder sonst irgendwas, das mit Sondersignal oder ähnlichem zu tun hat, geeignet. Er bietet keinerlei Sicherheitsreserven, und da bekannt ist, dass das Unfall-Risiko bei Sondersignal-Fahrten um das 8-fache erhöht ist, ist es unverantwortlich, ja geradzu fahrlässig, Helfer mit einem derartigen Fahrzeug Dienst machen zu lassen!!!
Und da es geographisch bedingt auch für FR-Einheiten durchaus zu längeren Fahrzeiten kommen kann (man berücksichtige zudem auch bitte die jahreszeitlichen Besonderheiten wie z. B. den Winter), ist eine Sondersignalanlage nicht nur für ein schnelleres Vorankommen notwendig, sondern auch zur besseren Ansicherung von Unfallstellen! Oder soll ein FR bei einem Unfall beispielsweise auf einer Bundesstraße oder Autobahn jetzt sein Auto im Stau stehen lassen, weil er keine Sondersignalanlage auf seinem Privat-Pkw hat, und zu Fuß samt Ausrüstung möglicherweise durch einen kilometerlangen Stau laufen und dann an der Unfallstelle zur Absicherung ein Warndreieck aufstellen?
Abgesehen davon ist die Frage, wer denn bei einem FR-Einsatz mit einem Privat-Fahrzeug im Falle eines Unfalls bzw. Schadens haftet, meiner Meinung nach auch nicht eindeutig zu beantworten. Schliesslich ist das Fahrzeug ja nicht als Einsatzfahrzeug zu erkennen, auch nicht wenn ein Dachaufsetzer verwendet wird, und es ist nicht Eigentum einer Organisation, die für ihre Fahrzeuge eine entsprechende Versicherung haben muss.
Ich jedenfalls würde mein eigenes Auto für solche Dienste nicht zur Verfügung stellen!