DLRG freut sich über neues Rettungsboot

(Bild: DLRG)Grömitz (ots) – Dank einer großzügigen Spende konnte die DLRG in Grömitz (MV) ein neues Rettungsboot in Dienst stellen.

Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) besetzen derzeit wieder ihre rund 90 Stationen an der Küste, um in den kommenden Monaten für die Sicherheit der Badegäste und Wassersportler zu sorgen. Ein wichtiges Einsatzmittel für die Lebensretter ist ein motorisiertes Schlauchboot mit Aluminium-Rumpf, das sogenannte Inflatable Rescue Boat (IRB).

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Die Flotte der Rettungsboote erhielt jetzt in Grömitz weiteren Zuwachs: Ein Ehepaar aus Rheinland-Pfalz, das sich der gesamten Ostseeregion verbunden fühlt, spendete der DLRG 15.000 Euro zur Beschaffung eines solchen Boots zuzüglich nötiger Ausstattung wie Schutzhelme und Prallschutzwesten. Im Beisein vom Leiter Einsatz im DLRG-Präsidium, Alexander Paffrath, wurde das neue Einsatzmittel für die Küste auf den Namen „Klaus Manke“ getauft.

Ein IRB eignet sich besonders für den Einsatz in der Brandung. Es ist klein, wendig und dank eines 30-PS-Motors schnell unterwegs. Zwei Einsatzkräfte genügen, um zu einer in Not geratenen Personen zu fahren, diese aufzunehmen und an Land zu bringen. Dank des robusten Rumpfs kann das Boot hart auf dem Strand aufsetzen. Nicht länger als 90 Sekunden dauert solch eine Rettung. Die DLRG hat derzeit an Nord- und Ostsee rund 50 dieser Boote im Einsatz.

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