DLRG „wesentliche Stütze im bayerischen Hilfeleistungssystem“

(Bild: (Symbol) DLRG)Tegernsee (StMI) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat am vergangenen Donnerstag (15.09.2022) anlässlich des „Tages der Wasserrettung“ der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Bayern am Tegernsee allen DLRG-Helfern für deren Engagement gedankt.

„Sie sind großartige Vorbilder. In kaum einem anderen Land Deutschlands finden wir eine so aktive Bürgergesellschaft, einen so starken freiwilligen Einsatz für die Gemeinschaft“, lobte Herrmann. Außerdem erneuerte er seine Bereitschaft, für Aus- und Fortbildung sowie regelmäßige Übungen ein Trainingszentrum für die Wasserrettung zu etablieren. Dazu stehe das Innenministerium bereits in Kontakt mit der DLRG und der Wasserwacht.

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Die DLRG trage maßgeblich zum Schutz der Bevölkerung bei. „Ob beim Testen oder Impfen zur Bewältigung der Corona-Pandemie oder bei der Aufnahme und Betreuung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine: Auch die Helferinnen und Helfer der DLRG haben dabei enorme Leistungen vollbracht und erbringen diese noch heute“, so Herrmann.

In den Jahren 2020 bis 2022 hat Bayern der DLRG über 4,4 Millionen Euro für die Beschaffung von Einsatzfahrzeugen und weiteren Ausrüstungsgegenständen für den Wasserrettungsdienst zur Verfügung gestellt. Herrmann betonte, dies sei „bestens angelegtes Geld für den Schutz unserer Bevölkerung“.

Im Rahmen der Veranstaltung verlieh Herrmann dem Bezirksvorsitzenden Oberbayerns, Reinhardt Kutscher, das DLRG-Steckkreuz. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen Ehrenzeichengesetz (FwHOEzG), die das Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration für besondere Verdienste um die freiwilligen Hilfsorganisationen verleiht.

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