Drei neue Fahrtec-RTW für Mönchengladbach
Die Stadt Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) stellt in den nächsten Wochen drei neue Rettungswagen für die Feuerwehr in Dienst. Fahrtec fertigte den Kofferaufbau auf Mercedes Sprinter 519 CDI (140 kW/190 PS). Erstmals erhält die Besatzung dieser Rettungswagen ihr Einsatzziel mit der digitalen Alarmierung von der Leitstelle auf das Navigationsgerät.
Entsprechend DIN EN 1789 Typ C sind die RTW jeweils mit EKG/Defibrillator Corpuls 08/16 mit Herzschrittmacher, Beatmungsgerät Dräger Oxylog 1000, Pulsoxymeter, Absaugpumpe, Blutzuckermessgerät, Infusionen, Medikamenten sowie Erwachsenen- und Kinder-Notfallkoffer bestückt. Die Neufahrzeuge dienen als Ersatz für drei sieben Jahre alte Rettungswagen mit mehr als 150.000 km Laufleistung.
Acht Rettungswagen sind in Mönchengladbach ständig besetzt: auf den Feuer- und Rettungswachen Neuwerk (FRW I), Holt (FRW II) und Rheydt (FRW III) jeweils zwei Fahrzeuge und am Standort Wickrath (FRW IV) ein Fahrzeug. Tagsüber wird an der FRW I ein Rettungswagen zusätzlich besetzt. Bei Bedarf können im Rettungsdienst ausgebildete Feuerwehrbeamte des Lösch- und Hilfeleistungszuges weitere vier Rettungswagen besetzen, etwa zur Abdeckung von Spitzenzeiten oder zur Sicherung des Löschzug- und Hilfeleistungseinsatzes.
Auf der FRW I wird außerdem ein Intensiv-RTW vorgehalten, der unter anderem mit einem Beatmungsgerät Dräger Oxylog 3000 ausgestattet ist. Patienten bis zu 240 kg können mit dem Schwerlast-RTW der FRW II befördert werden.
Notarzteinsätze erfolgen in Mönchengladbach im Rendezvous-System. Dafür stehen jeweils ein NEF auf VW T5 im Norden und im Süden des Stadtgebietes zur Verfügung. Ein weiteres, vollständig ausgerüstetes Fahrzeug dient als technische Ausfallreserve und ist auf der FRW III stationiert.
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