DRF Luftrettung feiert Jubiläum in Rendsburg
(Bild: Peter Lühr/DRF Luftrettung)Rendsburg (DRF) – Am 20. Februar 1975 startete „Christoph 42“ zu seinem ersten Einsatz. Seitdem hat sich die Station der DRF Luftrettung am Flugplatz Schachtholm bei Rendsburg (SH) zu einem wichtigen Bestandteil der Notfallversorgung im Norden entwickelt.
Im Laufe der Jahre hat die Luftrettungsstation Rendsburg verschiedene Hubschraubermuster eingesetzt, darunter die Alouette III, BO105 und BK 117. Im Jahr 2020 wurde die H145 in Dienst gestellt, im Juli 2021 erfolgte die Umstellung auf eine H145 mit Fünfblattrotor. Die Maschine wird sowohl für Rettungseinsätze als auch für Transporte von Klinik zu Klinik alarmiert.
„Notfallversorgung ist Gemeinschaftsleistung“, betont Sebastian Hilliger, Stationsleiter der DRF Luftrettung in Rendsburg. „Deshalb herzlichen Dank an unsere Partner in der Region für fünf Jahrzehnte vertrauensvolle und hochprofessionelle Zusammenarbeit: Kliniken, Kollegen vom bodengebundenen Rettungsdienst, Feuerwehren, Polizei.”
Ein wichtiger Meilenstein war die Umstellung von „Christoph 42“ auf den 24-Stunden-Betrieb im Jahr 2004. Es resultierte aus der damaligen Neustrukturierung der Luftrettung in Schleswig-Holstein. Bis Mai 2024, als auch die Station der DRF Luftrettung in Niebüll in den 24-Stunden-Betrieb ging, war „Christoph 42“ nach Angaben der Luftrettungsorganisation das einzige bei Dunkelheit verfügbare Luftrettungsmittel in Schleswig-Holstein.
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