DRF: Mehr als 40.000 Einsätze in 2019

(Bild: DRF Luftrettung)Filderstadt (DRF) – Insgesamt 40.738-mal wurden die Besatzungen der 35 DRF-Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sowie des Ambulanzflugbetriebs alarmiert, um schwer kranken oder verletzten Menschen Hilfe zu leisten. Dies teilte die DRF-Gruppe am Donnerstag (09.01.2020) mit.

Die gesamte Flotte der DRF-Gruppe absolvierte im vergangenen Jahr 40.738 Einsätze. Dadurch erreichten die Luftretter mit durchschnittlich 111 Alarmierungen pro Tag das hohe Niveau des Vorjahres.

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Besonders häufig wurden die Crews zu Herzerkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkt oder neurologischen Vorfällen alarmiert. Doch auch nach Unfällen benötigten Patienten die schnelle Hilfe der Luftretter. Die meisten versorgten Unfallopfer verletzten sich bei Verkehrsunfällen und Stürzen.

„Auch im vergangenen Jahr forcierten wir unseren Flottenausbau“, sagt Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „Neben drei hochmodernen Hubschraubern der Typen H 135 und H 145 haben wir außerdem einen neuen Lear 35 A Ambulanzjet in Betrieb genommen.“

Auch in der Nacht ist die DRF-Gruppe ein wichtiger Bestandteil des Rettungssystems und steht an 13 ihrer Stationen rund um die Uhr zur Verfügung. Europaweit sei man damit führend im Bereich der nächtlichen Luftrettungseinsätze, mit den meisten Flugstunden bei Dunkelheit, teilte die DRF-Luftrettung mit. Insgesamt 22 Prozent der Einsätze dieser Stationen fanden im vergangenen Jahr in den Nachtstunden statt.

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