Drohnen im Einsatz: Rettung aus der Vogelperspektive

(Bild: Sohrab Taheri-Sohi/BRK)Ingolstadt (BRK) – Die Technische Hochschule Ingolstadt und die Urban Air Mobility (UAM) Initiative Ingolstadt veranstaltete am Samstag (19.10.2019) gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz erstmalig die Fachtagung „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ in Ingolstadt.

Über 60 Experten aus dem In- und Ausland diskutierten die weiteren Entwicklungen beim Einsatz von Drohnen. „Bereits heute setzen wir beim BRK regelmäßig sehr effektiv Drohnen, beispielsweise bei Vermisstensuchen oder Erkundungsflügen, ein“, so Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk. „Wir haben flächendeckend Teams, die mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen und Drohnen im Einsatzfall alarmiert werden.“

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Forscher der Technischen Universität München stellten ihre Ergebnisse aus Projekten der Sicherheitsforschung vor. In einer Paneldiskussion diskutierte eine Expertenrunde die Möglichkeiten der Integration von Drohnen in die Prozesskette bei Rettungseinsätzen.

Neben der Möglichkeit, im Living Lab die LARUS-Drohne mit einer Flügelspannweite von über 3,50 m zu besichtigen, stellte die Deutsche Flugsicherung vor, wie Drohnen in den Luftraum integriert werden können.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt präsentierte ihre Studie zur „Gesellschaftlichen Akzeptanz gegenüber unbemannten Luftfahrzeugen“. Die BRK-Bereitschaften präsentieren Ausstattungen und Konzepte zur Integration von Drohnen in den Katastrophenschutz. Der THW-Ortsverband Freising berichtete von Erkundungsflügen, die im Rahmen der großen Waldbrände im Sommer 2019 in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt wurden.

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