Drohnentag bot Gelegenheit zum Austausch

(Bild: Dmitry Kalinovsky/Shutterstock)Ingolstadt (BRK) – Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der Urban Air Mobility Initiative der Stadt Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt zum fünften Mal den Drohnentag. Ziel der Fachtagung „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ ist es, mit nationalen und internationalen Experten über Drohnen im Bevölkerungsschutz zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.

Mehr als 130 Fachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren dazu nach Ingolstadt gekommen. Neben Fachvorträgen wurden Such- und Rettungseinsätze mittels Drohnenschwarm und Spezial-Drohnenteams präsentiert. Die Paneldiskussion „Der Weg zum automatisierten Drohnenflug“ komplettierte das Programm.

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„Unbemannte Drohnen sind schon längst keine Fiktion mehr und erst recht keine technische Spielerei, sie sind wesentliche Teile der Rettungskette und unterstützen die Einsatzkräfte in den unterschiedlichsten Anwendungsfällen“, so BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank.

Klemens Reindl, Bundesleiter der DRK-Bergwacht, stellte den Einsatz von Drohnen in der Bergrettung vor. Seitens des BRK wurde die neue Kontaktstelle Drohnen sowie die BOS-Drohnenbasis erläutert. An der Basis, die an einem Flugplatz angegliedert ist, werden verschiedene Drohnentypen vorgehalten. Weiterhin werden taktische Konzepte entwickelt und die Einsatzkräfte trainiert.

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