Ehemaliger Gewerbebetrieb ist jetzt eine Rettungswache

(Bild: Reinhard Lüdeke/FW Velbert)Velbert (ots) – Der Corona-Virus zwingt auch die Feuerwehr Velbert zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Um das Infektionsrisiko für die Einsatzkräfte zu minimieren, wurde jetzt die Rettungswache ausquartiert und in einem ehemaligen Gewerbebetrieb untergebracht.

Seit dem 15. Januar 2021 betreibt die Stadt Velbert eine Interims-Rettungswache an der Röttgenstraße in Velbert-Mitte. An dieser Rettungswache sind bis auf Weiteres die ursprünglich an der Hauptwache stationierten zwei Rettungswagen und das Notarzteinsatzfahrzeug untergebracht.

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Die Interims-Rettungswache wurde aufgrund der seit einem Jahr herrschenden Covid-19-Pandemie eingerichtet, um eine räumliche Trennung zwischen dem Rettungsdienst und dem Brandschutz zu schaffen. An der im Juli 2001 in Betrieb gegangenen Hauptfeuer- und Rettungswache an der Kopernikusstraße in Velbert-Mitte ist baulich eine vollumfängliche Trennung der Aufenthalts- und Ruheräume beider Bereiche nicht möglich.

Die Stadt Velbert hat deshalb auf die aktuelle Situation reagiert und diese Maßnahme zum Schutz der Mitarbeiter und zur Minimierung einer möglichen Verbreitung des Erregers getroffen. Das Gebäude, das von der Stadt angemietet wurde, eignete sich durch die bereits vorhandenen großen Tore und die Stellplätze für diese Interims-Lösung. Durch Umbauten eines ehemaligen Verwaltungstrakts wurden zudem Sozial- und Ruheräume für das Rettungsdienstpersonal geschaffen.

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