Erfolgreiche EU-Katastrophenschutzübung „Magnitude“

(Bild: Steffen Schmid/IM BW)Stuttgart (IM BW) – Vom 24. bis 26. Oktober 2024 übten die verschiedenen Behörden und Organisationen des Katastrophenschutzes aus Baden-Württemberg mit internationaler Unterstützung die Zusammenarbeit im Katastrophenfall.

Gemeinsam mit Österreich, Griechenland, der Schweiz und Frankreich wurde ein Erdbebenszenario im Bereich des Oberrheins simuliert. Die Übung soll neue Erkenntnisse im Bereich des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union (EU) („Union Civil Protection Mechanism“, UCPM) liefern.

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„Als erstes Land in der Bundesrepublik Deutschland üben wir mit der EU-Großübung ‚Magnitude‘ auf baden-württembergischen Boden die Kooperation und das Zusammenwirken mit Einsatzkräften anderer EU-Mitgliedstaaten“, stellte Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg, fest.

Die Teams der internationalen Partner bestanden aus rund 230 Personen. Unter anderem gehörten dazu: ein Heavy Urban Search and Rescue Team aus Frankreich (HUSAR – Großes Retten und Bergen Team), ein Medium Search and Rescue Team aus Österreich (MUSAR – Mittleres Retten und Bergen Team), drei Schweizer Teams im Bereich Urban Search and Rescue (USAR), ein Wasseraufbereitungsteam aus Österreich sowie ein CBRN-Team aus Griechenland.

Die nationalen Einheiten aus dem Bereich Katastrophen- und Bevölkerungsschutz wurden von diversen Organisationen gestellt. Insgesamt stellten sie rund 550 Übende. Übungsorte waren Mosbach, Mannheim, Bruchsal und Schwarzach.

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