Feuerwehr und Rettungsdienst Werl übten gemeinsam

Übung im Kreis Soest(Kreis Soest) – Ein Autofahrer ist nach einem Unfall in seinem Pkw eingeklemmt. Jetzt zählt jede Minute. Es gilt, den Verletzten möglichst schnell zu befreien. Gleichzeitig sollte eine geeignete medizinische Erstversorgung einsetzen. Genau das war die Aufgabenstellung einer gemeinsamen Übung der Feuerwehr Werl und des Rettungsdienstes des Kreises Soest am Freitag, 25. April 2008, in Werl, Am Maifeld.

Das Hauptaugenmerk wurde dabei darauf gelegt, dass die Arbeit der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Hand in Hand vonstatten ging. Einen zweiten Schwerpunkt stellte das Gerätemanagement an der Einsatzstelle dar. „Für den Rettungsdienst war das besondere Übungsthema die adäquate Versorgung eines Traumapatienten nach internationalen Empfehlungen“, erläutert Dr. Hans-Peter Trilling, Abteilungsleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung Soest. Um die Übung realitätsnahe zu gestalten, nahmen auch zwei Darsteller aus dem RUD-Team (realistische Unfalldarstellung) des DLRG-Bezirks Kreis Soest teil.

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Der gemeinsame Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde auf Video festgehalten, um eine Einsatzreflexion zu ermöglichen. Außerdem soll der Film in der Aus- und Fortbildung des Rettungsfachpersonals im Bereich Traumamanagement regelmäßig zum Einsatz kommen.

Die Feuerwehr Werl nahm mit drei Einsatzfahrzeugen (RW2, LF 16, ELW) die Rettungswache Werl mit zwei (RTW, NEF) an der Übung teil. Nicht zuletzt wurde der Werler Notarzt einbezogen.

(Quelle Text & Bild: Kreis Soest)

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