Freiburger Notärzte feierten 30-jähriges Bestehen
(Bild: Freiburger Notärzte e. V.)Freiburg (pm) – Der Verein Freiburger Notärzte hat sein 30-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, im Rahmen einer Feier auch auf Veränderungen der Arbeit zu blicken. Mit 5.318 Einsätzen übernahm der Verein 2022 rund die Hälfte aller Notarzteinsätze in Freiburg.
Es sei wichtig, sich bei Einsätzen zu kennen und im Team zu agieren, erläuterte der Leiter des Rettungsdienstes Freiburg, Dr. Daniel Schmitz, in seiner Festansprache. Damit nicht genug, sei in den vergangenen Jahren die Arbeit eines Notarztes viel komplexer geworden. Er erwähnte in diesem Zusammenhang unter anderem die zunehmende Dokumentation und den Aspekt Telemedizin.
Im Hinblick auf die Tätigkeit des Vereins erläuterte er, dass die Arbeit weit über die Dienste als Notarzt hinaus reiche. So wirken die Ärzte immer wieder bei größeren Veranstaltungen mit oder sind in diversen Gremien oder Stäben vertreten. Die Aus- und Weiterbildung dürfe dennoch nicht zu kurz kommen, nehme aber ebenfalls immer mehr Zeit in Anspruch.
Vorsitzende Dr. Julia Rümmele und ihr Stellvertreter, Dr. Klemens Baldas, freuten sich indessen bei der Feier ob der vielen teilnehmenden Weggefährten, die damals den Verein gründeten und ihn bis heute begleiten. Einige dieser medizinischen „Urgesteine“ sind sogar heute noch als Notarzt aktiv. Daneben haben seither viele jüngere Ärztinnen und Ärzte in den Notarzteinsatzfahrzeugen Platz genommen. Der Verein hat immer schon einen besonderen Blick dafür gehabt, dass die Fachrichtungen breit vertreten sind, um sich austauschen zu können. Derzeit hat der Verein Freiburger Notärzte 26 Mitglieder.
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