Griechen besuchten JUH-Akademie für Offshore-Rettung
(Bild: Stefan Greiber/Johanniter)Elsfleth (JUH) – Besuch aus Griechenland erhielten kürzlich die Johanniter in der Wesermarsch (NI): Eine hochrangige Delegation informierte sich über die Aus- und Fortbildung in der Offshore Rettung.
Wie die Offshore-Rettung in Deutschland funktioniert, wollten die Kolleginnen und Kollegen aus Südosteuropa wissen und besuchten dafür den Campus Elsfleth der Johanniter-Akademie Niedersachsen/Bremen und die dort trainierenden Offshore Retter der Johanniter.
Demetrios Pyrros, Direktor der medizinischen Dienste des Nationalen Zentrums für Notfallversorgung (E.K.A.B.) in Griechenland, seine beiden Stellvertreter und weitere hochrangige Mitglieder ließen sich vor Ort über die spezielle Aus- und Fortbildung sowie Ausrüstung der Johanniter-Offshore-Retter erklären.
Jan Gartemann, Leiter des Campus Elsfleth der Johanniter-Akademie, führte die Delegation durch die Ausbildungsräume mit der Wasserrettungshalle des Maritimen Campus der Jade-Hochschule sowie der Rett-Arena mit Hubschrauber-Simulator und der Trainingshalle für Höhenrettung und Rettung aus engen Räumen (confined space). Beides betreiben die Johanniter gemeinsam mit Heinemann Solution.
Dr. Christian Faller, stellvertretender Ärztlicher Leiter Offshore Rettung, erklärte die medizinischen Besonderheiten bei der Versorgung von Verletzten und Erkrankten auf den Plattformen und Schiffen in Nord- und Ostsee.
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