Heute beginnt die Interschutz 2022
(Bild: Deutsche Messe AG)Hannover (DM) – Die am heutigen Montag (20.06.2022) in Hannover beginnende Interschutz verspricht wieder aktuelle Themen, Innovationen und ein breites Rahmenprogramm aus Konferenzen, Wettbewerben, Workshops und Live-Trainings. Inhaltlich wird es sich um die Themen Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit drehen. Die Veranstaltung dauert fünf Tage und endet am Samstag (25.06.2022).
„Die gegenwärtigen Herausforderungen sowie die tiefgreifenden Veränderungen in Technik und Gesellschaft verändern das Einsatzgeschehen von Feuerwehren und Rettungskräften und erfordern neue Konzepte und Herangehensweisen“, betont Dr. Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. Die Interschutz biete beste Voraussetzungen für die Branche und die Politik, um im internationalen Dialog voranzukommen. Erwartet werden mehr als 1.300 Aussteller aus über 50 Ländern. Rund 80.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche stehen für die Interschutz zur Verfügung.
Mit dem Leitthema „Teams, Taktik, Technik – Schutz und Rettung vernetzt“ möchte die Interschutz verdeutlichen, wohin voraussichtlich die Reise gehen wird. Die Digitalisierung von Feuerwehr- und Rettungsbranche ist einer der Treiber für Innovationen und trägt maßgeblich dazu bei, dass Einsatzkräfte schneller, zielgerichteter und effektiver arbeiten können. Das Fachpublikum kann sich in Hannover einen Überblick über die Lösungen verschaffen.
Erste Anlaufstelle zum Thema Digitalisierung ist die Halle 16: Vom „Digitalen Zwilling“ bis hin zur modernen Kommunikations- und Leitstellentechnik steckt sie voller Innovationen. Auch der Einsatz von Drohnen für Aufklärungsflüge, Rettungs- und Löschroboter, neueste 5G-Anwendungen sowie digitale Features an der Persönlichen Schutzausrüstung werden hier und in den anderen Hallen gezeigt.
Neben der Digitalisierung rückt die Interschutz weitere Themen in den Mittelpunkt: Dazu zählt unter anderem der Bevölkerungsschutz. Neueste Entwicklungen aus der Robotik sowie der Prototyp eines Pontonboots erlauben auf dem Stand des Technischen Hilfswerks einen Blick min die Zukunft. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt gemeinsam mit Partnern das Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ vor. Bei der Johanniter-Unfall-Hilfe werden Rettungseinsätze per Virtual-Reality simuliert und damit die neuen Anforderungen an die Teams sichtbar gemacht.
Auch im Bereich der Fahrzeugtechnik erwarten die Gäste auf der Interschutz interessante Produkt-Neuheiten. So werden alternative Antriebe für Einsatzfahrzeuge eine große Rolle spielen. Unter anderem werden E-Fahrzeuge für die Einsatzleitung oder den Krankentransport auf der Messe gezeigt.
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Die diesjährige Veranstaltung ist allenfalls ein Schatten von 1980 , 1994 und selbst von 2000. Die Gründe dafür seien dahingestellt. Dies ist mein Fazit nach dem gestrigen Besuch.