HSK: Team der „Mobilen Retter“ begrüßt 1.000. Mitglied

(Bild: Pressestelle HSK)Meschede (p:s) – Seit Oktober 2019 unterstützt das Team der Mobilen Retter im Hochsauerlandkreis (NRW) ehrenamtlich die rettungsdienstliche Versorgung. Insgesamt haben die qualifizierten Ersthelferinnen und -helfer schon circa 500 Einsätze absolviert. Nun hat die Region einen besonderen Meilenstein erreicht: Vor kurzem wurde das 1.000. Teammitglied begrüßt.

Medizinisch qualifizierte Ersthelfende werden seit 2019 im Hochsauerlandkreis durch die GPS-Komponente ihres Smartphones in der Nähe zum Einsatzort geortet. Die Leitstelle alarmiert sie – parallel zum Rettungsdienst und First Respondern – über eine App. Ziel ist die Unterstützung der rettungsdienstlichen Versorgung bis zum Eintreffen des Notarztes und Rettungsdienstes. Damit soll die Wahrscheinlichkeit eines Überlebens mit gutem neurologischem Ergebnis verbessert werden. Im Schnitt brauchen die Mobilen Retter weniger als vier Minuten, bis sie am Notfallort sind.

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Die Projektkoordinatoren Nicole Gerke und Markus Drews, beide im Fachdienst Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz tätig, freuen sich zusammen mit dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst, Karsten Müller, über das 1.000. Teammitglied der Mobilen Retter. Neele Agel absolvierte im Juli 2023 das Training erfolgreich.

Die 19-jährige aus Marsberg ist bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. Bei einem Übungsabend wurde über das Projekt Mobile Retter gesprochen, und Neele Agel hat sich spontan zu einem Training angemeldet. „Ich finde die Idee hinter dem System absolut überzeugend. Wenn ich mit meiner Qualifikation dabei helfen kann, Leben zu retten oder Angehörige in einer belastenden Situation zu betreuen, tue ich das sehr gerne“, fasst Neele Agel ihre Motivation zusammen.

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