Initiative „NRW rettet Leben“ meldet erste Erfolge

(Bild: PanuShot/Shutterstock)Düsseldorf (GRC) – Kürzlich traf sich in Düsseldorf die Initiative „NRW rettet Leben“ zu ihrer dritten Tagung. Die Initiative wurde vergangenes Jahr durch die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe zusammen mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council; GRC) gegründet. Sie verfolgt das Ziel, ein Bewusstsein für die Laienreanimation zu schaffen und möglichst viele Menschen in der öffentlichen Verwaltung in Reanimationsmaßnahmen zu schulen.

Nadine Rott, Mitarbeiterin im GRC und Referentin der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln, berichtete im Austausch mit den Teilnehmenden über die erzielten Ergebnisse seit der letzten Veranstaltung. „Wir waren alle sehr erstaunt und beeindruckt, wie viele Menschen in öffentlichen Verwaltungen bereits Aktionen zur Laienreanimation umgesetzt haben. Das ist ein großartiger Erfolg für die Initiative ‚NRW rettet Leben‘“, lobte Professor Bernd Böttiger, Vorstandsvorsitzender des GRC.

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Bernd Schnäbelin, Leiter des Referates Rettungswesen und gesundheitlicher Bevölkerungsschutz im Gesundheitsministerium NRW, referierte über die Entwicklung und Umsetzung der Laienreanimationsschulungen in seinem Ministerium. Johannes-Elmar Kugel, Dezernent für Sport in der Bezirksregierung Köln, berichtete über die Umsetzung der Laienreanimation an Schulen in NRW. Abschließend brachte Professor Stefan Beckers, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Stadt Aachen, die Anwesenden auf den aktuellen Stand von Ersthelfer-Apps in NRW.

Der GRC fordert eine gesetzliche Vorgabe zur regelmäßigen Durchführung von Reanimationskursen in allen Betrieben mit mehr als 25 Mitarbeitenden.

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