Leipziger Johanniter stellen Rettungskiste in Dienst

Die Rettungskiste der Leipziger Johanniter. Foto: JUH LV SachsenEin ungewöhnliches Rettungsmittel stellte der Regionalverband Leipzig/Nordsachsen der Johanniter-Unfall-Hilfe in Dienst: die „rollende Rettungskiste“. Als Basis des Fahrzeugs vom Typ Seifenkiste dient ein Rollstuhl-Fahrgestell mit verlängertem Radstand. Der Ausbau erfolgte in Eigenleistung in über 300 Arbeitsstunden.

Laut Pressemitteilung des JUH-Landesverbands Sachsen zeichnet sich die Rettungskiste durch einen besonders umweltschonenden Antrieb aus. Damit soll sie sich insbesondere zur sanitätsdienstlichen Absicherung großer Menschenmengen eignen.

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Das Fahrzeug mit dem Kennzeichen „JUH 1“ ist in Reinweiß (RAL 9010) lackiert und mit leuchtroten Warnstreifen (RAL 3024) versehen. Es verfügt über Einzelblaulichter auf dem Dach, LED-Frontblitzer sowie eine Sirene. Zur erweiterten Sonderausstattung gehören außerdem manuell verstellbare Außenspiegel, Fahrlicht und Backenbremse. Die medizinische Beladung besteht unter anderem aus einem Rettungsrucksack.

Seifenkiste mit Sondersignalanlage. Foto: JUH LV SachsenLaut Messung der Leipziger Verkehrspolizei erreicht die Rettungskiste eine Höchstgeschwindigkeit von 27 km/h – bei Bergabfahrt.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ist das eine Verarschung oder ein Karnevallsgag oder wie jetzt…….kann doch nicht deren ernst sein. Und alleine die Bauzeit 300 h da kann man ja 30 Häuser bauen in der Zeit.

    RA Frank

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  2. Das war zum alljährlich in leipzig stattfindenden seifenkistenrennen

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