Kreis Gütersloh: weniger Einsätze, verbesserte Hilfsfrist
(Bild: Kreis Gütersloh)Gütersloh (GT) – Der Rettungsdienst im Kreis Gütersloh (NRW) konnte im vergangenen Jahr die Einhaltung der Hilfsfrist leicht verbessert. In 93,12 Prozent der Fälle waren die Helferinnen und Helfer innerhalb von zwölf Minuten vor Ort.
Die Einsatzzahlen des Rettungsdienstes lagen 2024 etwa auf dem Niveau von 2023. Die Einsatzzahlen für die Rettungswachen in Trägerschaft des Kreises Gütersloh sanken um 0,7 Prozent (Vorjahr: minus 6,3 Prozent). Insgesamt mussten circa 36.530 Einsätze bewältigt werden.
Auch im gesamten Kreis Gütersloh, also inklusive der Wache, die sich in Trägerschaft der Stadt Gütersloh befindet, sanken die Einsatzzahlen insgesamt um etwa 1,3 Prozent.
Hintergrund: Der Kreis Gütersloh hatte zum 1. April 2024 die Trägerschaft der Rettungswache Rheda-Wiedenbrück übernommen, seitdem gibt es nur noch zwei Rettungswachenträger im Kreisgebiet. Der Übergang der Trägerschaft von der Stadt Rheda-Wiedenbrück auf den Kreis Gütersloh verlief problemlos. Der Kreis hat die angestellten Rettungsdienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter übernommen, offene Stellen konnten inzwischen besetzt werden.
Der Kreis Gütersloh beschäftigt in seinen elf Rettungswachen 159 Mitarbeitende, aktuell werden sie von 14 Frauen und Männern unterstützt, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.
Schlagwörter:
Rettungsdienst
Das könnte dich auch interessieren