Landkreis Stade stellt seinen Rettungsdienst neu auf

(Bild: (Symbol) Polizei)Stade (pm) – An vier Standorten entstehen aktuell im Landkreis Stade (NI) neue Wachen – nach den neuesten einsatztaktischen und ökologischen Standards. Der Neubau in Drochtersen soll bis zum Jahresende 2023 fertiggestellt werden.

Weit fortgeschritten ist bereits der Neubau der Drochterser Rettungswache. Aufgrund von Umbauten am angestammten Standort in der Ortsmitte mussten die Notfallsanitäter vor einigen Jahren umziehen – in ein Haus am Ortsrand. Der Neubau wird das Provisorium beenden. Seit einem Dreivierteljahr laufen die Bauarbeiten, sie sollen im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden.

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Um die rettungsdienstliche Versorgung der Menschen im Alten Land zu verbessern, wird die bisher in Horneburg ansässige Rettungswache nach Guderhandviertel verlegt. Die Bauarbeiten starteten im vorigen Winter. Viel zu klein und ohne Erweiterungsmöglichkeiten ist die Rettungswache in Bargstedt, bisher in einem Gebäude der Gemeinde in der Ortsmitte untergebracht. Ein Neubau wird in Harsefeld errichtet.

Die drei Wachen werden in gleicher Größe entstehen; sie kosten jeweils rund zwei Millionen Euro. Zum Konzept gehören eine Fahrzeughalle für zwei Rettungswagen (rund 125 Quadratmeter) sowie die Büro-, Sozial-, Sanitär- und Lagerräume (rund 345 Quadratmeter).

Die Rettungswache in Stade-Wiepenkathen, aktuell in einem Komplex mit Feuerwehr- und Rettungsleitstelle und Feuerwehrtechnischer Zentrale untergebracht, platzt aus allen Nähten. Erweiterungsmöglichkeiten im Bestand gibt es nicht. Der Landkreis hat deshalb ein Grundstück auf der anderen Straßenseite erworben. Dort soll der Neubau realisiert werden.

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