Märkischer Kreis: Elf neue Praxisanleiter weitergebildet

(Bild: Märkischer Kreis)Lüdenscheid (p:s) – Elf neue Praxisanleiter haben ihre Weiterbildung im Märkischen Kreis (NRW) bestanden. Es handelt sich um ein gemeinsames Angebot der Kreisverwaltung und der DRK-Berufsfachschule für den Rettungsdienst Südwestfalen (Olpe).

Die Urkunden für die neuen Praxisanleiter beim Rettungsdienst des Märkischen Kreises wurden im Brandschutz- und Rettungsdienstzentrum (BRZ) in Altena-Rosmart übergeben. Damit endete die 300-stündige Weiterbildung.

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Bereits zum zweiten Mal fand diese Weiterbildung im Märkischen Kreis statt. „Praxisanleiter sind die perfekte Unterstützung für unsere Azubis. Sie kennen die Ausbildung und den beruflichen Alltag als Notfallsanitäter im Einsatzgeschehen und auf der Rettungswache. Damit haben sie vielschichtige Erfahrungen im Blaulichtalltag“, sagt Selattin Alptekin, Koordinator Ausbildung Rettungsdienst beim Märkischen Kreis.

Themen in der Weiterbildung waren zum Beispiel die Gestaltung von Lernsituationen entsprechend des Ausbildungsstands oder die Planung von Lehr- und Lernschritten nach den individuellen Fähigkeiten der Nachwuchskräfte. Auch Grundlagen für die Bewertungen der Lernenden gehörten zum Seminar.

Im nächsten Schritt kommen die Lernbegleiter mit den Auszubildenden als Team zusammen. Sie setzen das schulisch-theoretische Wissen bei Praxistagen sowie im realen Einsatzdienst gemeinsam mit den künftigen Notfallsanitätern um. Zusätzlich werden die Azubis in der Schule begleitet und Lernerfolge überprüft. Mit Ausbildungsende nehmen die Praxisanleiter als Fachprüfer an den staatlichen Abschlussprüfungen der Lernenden teil.

Darüber hinaus betreut und leitet der Praxisanleiter weitere Berufsgruppen wie Rettungshelfer und Rettungssanitäter innerhalb ihrer Berufsqualifizierungen an. Damit gehört auch der Bereich Fortbildung des aktiven Einsatzpersonals zum Aufgabengebiet.

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