Malteser nehmen acht neue Rettungswagen in Dienst
(Bild: Malteser Sachsen-Anhalt)Magdeburg (MHD) – Modernere Ausstattung, mehr Platz für die Versorgung von Patienten und Patientinnen – die Malteser haben für drei Regionen in Sachsen-Anhalt neue Rettungswagen in Dienst genommen. Mehr als 1,5 Millionen Euro wurden investiert.
Acht neue Rettungswagen gehören seit Mitte Oktober 2023 zur Rettungsdienstflotte der Malteser in Sachsen-Anhalt. Die Kofferfahrzeuge des Typs Mercedes Sprinter von Ausbauer System Strobel ersetzen Kastenfahrzeug, die mehr als sechs Jahre im Rettungsdienst eingesetzt wurden und mit jeweils rund 300.000 Einsatzkilometern außer Dienst gehen.
Vier der neuen Rettungswagen stehen künftig dem Malteser Rettungsdienst im Landkreis Börde zur Verfügung, eines wird in Magdeburg eingesetzt. Drei weitere Fahrzeuge nutzen die Malteser im Burgenlandkreis, wo ein Fahrzeug aus dem Jahr 2012 ersetzt wird, mit dem inzwischen rund 512.000 Rettungsdienstkilometer bewältigt wurden.
„Die Kofferfahrzeuge bieten den Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern auf den Fahrzeugen mehr Platz bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten“, sagt Mario Großmann, stellvertretender Bezirks- und Diözesangeschäftsführer der Malteser. „Anders als bei den bisherigen Kastenwagen können statt zwei nun drei Einsatzkräfte im Rahmen der dreijährigen Notfallsanitäter-Ausbildung im Fahrzeug angeschnallt sitzen. Zur Ausstattung gehören unter anderem elektrohydraulische Fahrtragen. Diese erlauben rückenschonendes Arbeiten, womit eine Anforderung im Gesundheitsmanagement der Malteser umgesetzt wird.“
Für die neuen Rettungsmittel haben die Malteser in der Diözese Magdeburg rund 1,5 Millionen Euro investiert. Mehr als 170.000 Euro davon entfallen jeweils auf ein Grundfahrzeug und die daran erforderlichen Umbaumaßnahmen. Hinzu kommen Kosten für die in den Fahrzeugen vorgeschriebene Medizintechnik.
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