Minister dankte ASB Wiesbaden als „feste Größe“
(Bild: Cineberg/Shutterstock)Wiesbaden (IM HE) – Zum 100-jährigen Bestehen des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in Wiesbaden unterstrich Hessens Innenminister Peter Beuth die zentrale Rolle der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz und dankte den Helferinnen und Helfern für ihre Arbeit.
„Seit 55 Jahren ist der ASB Wiesbaden eine feste Größe im hessischen Katastrophenschutz und ein wichtiger Partner der Hessischen Landesregierung. Bei der Bewältigung der Krisen der vergangenen Jahre haben auch die Helferinnen und Helfer des ASB immer wieder Herausragendes geleistet“, lobte Minister Beuth. Der ASB Wiesbaden habe aber „viele weitere Erfolgsgeschichten“. Er nannte unter anderem „45 Jahre Babynotarztwagen“ in der Landeshauptstadt. „Allen Helferinnen und Helfern sowie Bediensteten des ASB Wiesbaden danke ich für ihre wichtige Arbeit. Wir wissen um die zentrale Rolle der Hilfsorganisationen im hessischen Katastrophenschutz und werden auch künftig den Bevölkerungsschutz in Hessen weiter stärken“, versprach der Innenminister.
Das Land Hessen ließ den Landesverbänden der Hilfsorganisationen 2023 Zuwendungen in Gesamthöhe von rund 660.00 Euro zukommen. Das Geld floss in die Landesausbildung im Katastrophenschutz, Verwaltungskosten, persönliche Ausstattung und Ausrüstungsgegenstände sowie kleinere Baumaßnahmen. Der ASB-Landesverband Hessen erhielt davon rund 50.000 Euro. Hinzu kamen Unterhaltungspauschalen für die landeseigenen Fahrzeuge bei den Hilfsorganisationen in Höhe von mehr als 765.000 Euro. Im Mai 2023 hat das Land die Unterbringungspauschalen für die über 700 Landesfahrzeuge im hessischen Katastrophenschutz rückwirkend zum Jahresbeginn um rund 36,5 Prozent erhöht. Hinzu kommen weitere Haushaltsmittel in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro, beispielsweise für die Wartung und Instandhaltung der landeseigenen Fahrzeuge bei den weißen Einheiten und die Rettungssanitäter-Ausbildung.
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