Nächste Interschutz erst im Sommer 2022
(Bild: Deutsche Messe AG)Hannover (DMAG) – Die im vergangenen Sommer abgesagte Interschutz muss um ein weiteres Jahr verschoben werden. Wie die Deutsche Messe AG am Dienstag (01.12.2020) in Hannover mitteilte, sind als neuer Termin die Tage vom 20. bis 25.06.2022 vorgesehen. Ursprünglich war der Sommer 2021 anvisiert worden.
Die Entscheidung für die Neuterminierung der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit sei nach gründlichen Überlegungen und intensiven Gesprächen mit dem Markt seitens der Deutschen Messe AG getroffen worden, teilte die Gesellschaft mit. Wie bei zahlreichen anderen Messen und Veranstaltungen lägen die Gründe für diese Entscheidung auch bei der Interschutz in den aktuellen Entwicklungen des weltweiten Infektionsgeschehens im Zuge der COVID-19-Pandemie.
„Gerade Weltleitmessen wie die Interschutz haben einen langfristigen Planungshorizont und benötigen eine Vorlaufzeit von mehreren Monaten. Zudem sind die Branchen, die an der Interschutz als Aussteller oder Besucher teilnehmen, maximal in das aktuelle Infektionsgeschehen auf der ganzen Welt involviert“, kommentiert Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, die Entscheidung.
„Die Interschutz findet in einem Messeturnus von fünf Jahren statt. Die Community, bestehend aus Feuerwehr- und Rettungswesen sowie dem Bevölkerungsschutz, fiebert der nächsten Ausgabe entgegen. Gerade vor diesem Hintergrund ist uns die Entscheidung für die Neuterminierung sehr schwergefallen. Intensive Gespräche mit Partnern, Ausstellern und Vertretern wesentlicher Besucherzielgruppen haben uns jedoch darin bestätigt, dass dieser Schritt unumgänglich ist. Eine Durchführung im Sommer 2022 wird von allen Seiten begrüßt. Denn nur so bieten wir allen Beteiligten die notwendige Planungssicherheit für ihre Messevorbereitungen. Zudem lebt eine Weltleitmesse auch von zahlreichen internationalen Besuchern sowie im Besonderen der persönlichen Begegnung. Mit Blick auf weltweite Reisebe- und -einschränkungen lässt sich eine Messe mit dieser globalen Strahlkraft aktuell nicht seriös auf Kundenseite vorbereiten“, führt Gruchow weiter aus.
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