Neue Notrufsäulen an Münchner Badeseen
(Bild: Björn-Steiger-Stiftung)München (BSS) – Rechtzeitig zum Beginn der neuen Badesaison hat die Stadt München alle Notrufsäulen an ihren sieben städtischen Badeseen erneuert. Insgesamt 29 alte Melder wurden durch moderne Notrufsäulen der Björn-Steiger-Stiftung ersetzt.
Nachdem die älteren Notrufsäulen am Badesee Riem und an der Langwieder Seenplatte in den vergangenen Jahren immer reparaturanfälliger wurden, hat die Stadt München den Austausch der Altsysteme an allen sieben städtischen Badeseen gegen Notrufsysteme der neuesten Generation beschlossen.
Im Frühjahr 2023 wurden insgesamt 29 alte Notrufsäulen an den Standorten Riemer See und Langwieder See sowie am Feldmochinger See, Lerchenauer See, Lußsee, Fasanerie See und am Regattaparksee von der Björn-Steiger-Stiftung durch moderne Technik ersetzt.
Ausgestattet mit einem Solarpanel sowie einem LTE-Modul funktionieren die neuen Säulen technisch völlig autark. Auf Erdkabel kann verzichtet werden. Dank eines eingebauten Akkus sind sie rund um die Uhr einsatzbereit.
Der Notruf kann per Knopfdruck übermittelt werden. Die Standortdaten werden den Rettungskräften dabei automatisch zugeleitet. Primär läuft der Notruf bei den Einsatzkräften vor Ort (BRK Wasserwacht oder DLRG) auf. Sind deren Wasserrettungsstationen nicht besetzt, wird der Notruf automatisch an die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr München weitergeschaltet.
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