Niedersachsen: Erfreuliche Jahresbilanz der JUH-Motorradstaffeln
(Bild: Henning Stauch/Johanniter)Hannover (JUH) – Nach dem Ende der offiziellen Saison sind die ehrenamtlichen Motorradstaffeln der Johanniter im Landesverband Niedersachsen/Bremen in der Winterpause. Laut Saison-Bilanz für die Zeit zwischen April und Oktober wurden 970 Hilfeleistungen durchgeführt.
Die 83 Ehrenamtlichen starteten von den Standorten Ahlhorn, Bremen-Verden, Hannover, Hildesheim, Northeim, Salzgitter und Schwarmstedt. Dabei absolvierten sie mehr als 400 Einsatztage und leisteten 5.154 ehrenamtliche Stunden. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg von 8,6 Prozent.
Das Einsatzgebiet der Johanniter-Motorradstaffeln erstreckt sich entlang der niedersächsischen Teile der Autobahnen 1, 2 und 7 sowie 27, 28, 29 und 39. Dort waren die ehrenamtlichen Staffelmitglieder auch in diesem Jahr wieder an den Wochenenden unterwegs, um bei Notfällen zu helfen und die Autobahnpolizei zu unterstützen. Zudem waren die Motorradstaffeln bei vielen Großveranstaltungen im Einsatz.
„Leider wurde einer der Kollegen bei einem Unfall verletzt“, bedauert Thorsten Renken, Landesfachberater der Motorradstaffeln. „Einige Staffeln hatten zudem mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen.“ Aber es gebe auch Erfreuliches zu berichten: „Der Zuwachs von mehr als zehn neuen ehrenamtlichen Staffelmitgliedern in einem Regionalverband ist eine tolle Entwicklung, die auch in den anderen Staffeln als positiver Ansporn wahrgenommen wird.“
Nach der Winterpause werden sie pünktlich zum Beginn der Osterferien 2025 wieder einsatzfähig sein. Für Katastrophenlagen bleiben sie aber auch im Winter in Bereitschaft, sofern es die Witterung erlaubt.
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