Notfallrettung: NRW und Belgien vereinbaren Kooperation

(Bild: PX Media/Shutterstock)Aachen (PM NRW) – Karl-Josef Laumann, Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, und der Gesundheitsminister der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens (Ostbelgien), Antonios Antoniadis, haben in Aachen eine Absichtserklärung zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rettungsdienst unterzeichnet.

Mit der Absichtserklärung soll die Zusammenarbeit zwischen dem Königreich Belgien und dem Land Nordrhein-Westfalen im Rettungswesen intensiviert werden, um den wechselseitigen Einsatz der Rettungsdienste künftig zu vereinfachen.

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„Die rettungsdienstliche Zusammenarbeit an der belgischen und nordrhein-westfälischen Grenze ist seit vielen Jahren gelebte Praxis. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir im Zuge der guten europäischen Zusammenarbeit heute den nächsten Schritt mit unseren belgischen Kolleginnen und Kollegen gehen können”, so Gesundheitsminister Laumann.

„Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung schließen wir eine Lücke in der grenzüberschreitenden Notfallversorgung“, sagt Antonios Antoniadis. „Unsere langjährige Lobbyarbeit und die zahlreichen Interventionen bei der belgischen Regierung und der NRW-Landesregierung machen sich endlich bezahlt.“

Die gemeinsame Absichtserklärung bekräftigt das einhellige Ziel, den wechselseitigen Einsatz der Rettungsdienste zu vereinfachen. Offene Rechtsfragen, beispielsweise zu den Kompetenzen der Rettungskräfte oder zu Kommunikation im Einsatz, sollen gemeinsam geklärt werden. Für die weiteren Arbeiten soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe gegründet werden.

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