Osnabrücker Malteser luden zum Jahresauftakttraining ein
(Bild: (Symbol) Frank Lütke/Malteser)Osnabrück (MHD) – In der Feuerwehrschule Osnabrück am Limberg fand kürzlich das siebte „Jahresauftakttraining“ der Osnabrücker Malteser statt. Einsatzkräfte aus der ehrenamtlichen Notfallvorsorge, dem Schulsanitätsdienst und dem Rettungsdienst nahmen teil.
Nach dem bewährten Konzept der Veranstaltung wurden die Grundlagen des Einsatzablaufes und die strukturierte Patientenversorgung anhand eines konkreten Themas bearbeitet. In diesem Jahr stand das Einsatzszenario eines Verkehrsunfalls im Vordergrund.
Nach einem interaktiven Vortrag zu Lagemeldung und Gefahren an der Einsatzstelle wurde das unterschiedliche Vorgehen zur strukturierten Patientenversorgung nach ITLS und PHTLS gegenübergestellt. Im anschließenden Stationslernen konnten die Einsatzkräfte wichtige Handgriffe lernen bzw. einüben – beispielsweise die Assistenz bei der Intubation oder der Umgang mit traumaspezifischem Material wie Combi-Carrier und Spineboard.
Im zweiten Teil des Tages konnten die Einsatzkräfte in verschiedenen Fallbeispielen das zuvor abstrakt Erlernte anhand konkreter Notfallsituationen anwenden.
Zum ersten Mal erfolgte dieses Jahr im Anschluss an das Training eine Abschlussübung gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Voxtrup. Im angenommenen Szenario waren zwei PKWs zusammengestoßen. Die Übungsteilnehmer hatten die Aufgabe, sowohl die medizinische als auch technische Rettung koordiniert durchzuführen.
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