Petition: Grünes Blinklicht für Angehörige der BOS

Berlin (rd.de) – Sollen Mitarbeiter freiwilliger Feuerwehren und Hilfsorganisationen die Erlaubnis erhalten, private Fahrzeuge im Einsatzfall mit einem grünen Blinklicht auszustatten? Eine entsprechende Online-Petition sorgt derzeit bundesweit für Diskussionen.

Niklas Schneider hat die Petition ins Netz gestellt. Er begründet seinen Vorstoß primär aus Sicht freiwilliger Feuerwehrleute, die nach dem Alarm schnell das Gerätehaus erreichen müssen. Doch seine Petition unter dem Titel „Grünes Blinklicht für Angehörige der BOS“ schließt unter anderem die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen mit ein. Sollten also auch die Mitglieder von Schnell-Einsatz-Gruppen künftig schon auf dem Weg zur Wache bzw. Unterkunft Sonderrechte im Straßenverkehr beanspruchen können?

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Aktuell unterstützen rund 19.000 Menschen aus Deutschland den Vorschlag. 120.000 müssten es im Laufe der nächsten Monate werden, damit sich der Deutsche Bundestag mit dem Thema befasst.

Die Idee, Feuerwehrleuten im Straßenverkehr Sonderrechte einzuräumen, sei nicht neu, berichtet feuerwehrmagazin.de. „Entsprechende Vorschläge gab es in den vergangenen Jahren in unterschiedlicher Form immer wieder“, berichtet das Portal und nennt Beispiele. Zu einer Umsetzung sei es jedoch nie gekommen.

(22.01.2015)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Also wirklich ist albern und bleibt albern das volk kann ja orangenes vom blauen schon nicht unterscheiden geschweige den richtig reagieren

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  2. Ist das ein April Scherz??Sowas braucht doch kein Mensch!!

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  3. Schon die Dachaufsetzer, die es gibt, sind Unfug – obwohl erlaubt.
    Ohne Sonderrechte macht das grüne Licht keinen SInn. Mit Sonderrechten könnte man gleich blaues Licht nehmen, denn das kennen die Verkehrsteilnehmer. Und diese Diskussion ist ja zu Genüge schon geführt worden…
    Und selbst, wenn man das Grünlicht haben wollte, wäre das ja sehr aufwändig, da man dazu die StVo und die StVzO ändern müsste. UND die Leute schulen…

    Gruss OH

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  4. Naja so würde man Leute mit Profilneurose schneller und besser erkennen.

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  5. Hoffentlich kommt das nicht… aber gut zu sehen, dass es im Notfall genug Leute für eine Gegenpetition gibt.

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  6. Der Bürger kommt mit Blaulicht schon nicht klar….

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  7. Naja vielleicht Blaulichtgeil? Muss echt nicht sein

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  8. Anstatt sich um so einen Blödsinn zu kümmern wäre es eher angebracht dafür zu sorgen, dass reguläre Rettungsmittel endlich mit vernünftigen Signalanlagen ausgestattet werden dürfen – Stichwort Intersection Lights oder von mir aus auch “Kreuzungsblaulichter”.

    Scheinbar gibt es da ja ein hin-und-her zwischen “Verboten!” und “irgendwie erlaubt”. Ein paar Fahrzeuge sind damit ausgestattet.. die nächste Generation wieder nicht, da irgendjemand meinte, die wären verboten. (Um diesem Thema hier mehr Sinn zu geben: Hat zu diesem Thema jemand mehr oder verlässliche Informationen?!)

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  9. Dann fahren noch mehr Hirnverbrannte durch die Gegend…… Bitte nicht!

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  10. Dass darf nun wirklich nicht kommen. Die Straßenverkehrsordnung ist sowieso von allen Verkehrsteilnehmern einzuhalten, ob mit oder ohne Grün- Blau- Rot- und Gelblicht. Wer einen Unfall verschuldet, ist zumindest zivilrechtlich dabei. Auch halte ich das hochgehaltene Ehrenamt und deren teilweisen Vertreter für ungeeignet “Weitsicht” dahingehend zu zeigen, in schwierigen Verkehrssituationen seine Vorrechte aufzugeben und sich der allgemeinen Lage anzupassen. Schon heute sieht man spritzige Verkehrsteilnehmer mit Dachmagneten herumeilen, welche nicht selten Verkehrssituationen falsch einschätzen und auf Sonderbevorzugung bestehen, die es aber gar nicht gibt. Aus heutiger Sicht denke ich, dass alles so bleiben kann wie es ist. In Not geraten, darf jeder mit Begründung über eine rote Ampel fahren. Es muss natürlich immer gut gehen.

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  11. Ich finde diesen Vorschlag gut!

    1. Angehörige der Feuerwehr haben bereits ab der Alamierung Sonderrechte im Straßenverkehr. Dazu gibt es viele Gerichtsurteile. Doch wie soll der Straßenverkehrsteilnehmer unterscheiden zwischen einem “Raser” und einem Angehörigen einer BOS Einheit?

    2. Eine Änderung der StVO ist nicht notwendig. Ein grünes Licht soll nur um Verständnis werben und freiwillig freie Fahrt gewähren. Es handelt sich nicht um das Wegerecht.

    3. Es gibt schon einen Unterschied ob man hinter einem Traktor fährt oder dieser freiwillig zur Seite fährt. Warten im Stau usw.

    4. Natürlich sollte man seine Fahrweise der Situation anpassen. Niemals sich selbst und andere gefährden.

    5. Missbrauch kann vernachlässigt werden. Wenn doch schwere Strafen bis hin zum Führerschein Entzug.

    6. Es geht also nicht um einen Freibrief oder etwas für übermotivierte Anfänger sondern um Verständnis und Beachtung im Straßenverkehr.

    7. Ich bekomme immer wieder nach einem Einsatz zu hören “Hattest es wohl gestern wieder eilig! Hier ist Tempo 30! Stehe nächstes mal früher auf! …
    Wenn ich dann erkläre das ich zu einem Unfall musste ändert sich das Blatt hin zu Verständnis.

    8. Nicht jeder wohnt direkt neben der Rettungs- oder Feuerfache. Manchmal muss man sich Kilometerlang durch den Stadtverkehr drängen. Als Gruppenführer, Einheits- Wehrführer sollte man eine Möglichkeit bekommen sich Kenntlich zu machen.

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  12. Wenn auch etwas entfernt.pat. Mit ICB , nächste Neuro angefahren . Der Chirurg der hintergrunddienst hatte ist auch nicht mit Blaulicht von zu Haus gekommen. Dann ist es halt so. Und wenn man hinter einem Traktor fährt, ist es auch so. Welcher hone fährt auch wie ein Dulli durch die Tempo 30 Zone? Mache ich ja selbst nicht wenn ich zum Pat. Fahre, egal was Er hat oder was es ist. Man muss einfach mal die Kirche im Dorf lassen. für mich zeugt das von Blaulichtgeilheit. Überhaupt auf so eine Idee zu kommen. Echt dann sollte man in so einer Sparte , rundum was mit Menschen zu tun hat, nicht arbeiten. Und dumm zu argumentieren man wäre 5 min schneller ist der größte Schwachsinn überhaupt

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  13. “7. Ich bekomme immer wieder nach einem Einsatz zu hören “Hattest es wohl gestern wieder eilig! Hier ist Tempo 30! Stehe nächstes mal früher auf! …
    Wenn ich dann erkläre das ich zu einem Unfall musste ändert sich das Blatt hin zu Verständnis.”

    Mir erschließt sich nicht, wieso sich in diesem Fall das Blatt hin zum Verständnis wendet.

    Da fährt also bereits jetzt ein Dulli mit (deutlich) überhöhter Geschwindigkeit durch eine Tempo-30 Zone.. wie um alles in der Welt kommt der auf diese Idee? Immerhin kann er sich ja jetzt nicht bemerkbar machen.. und er tut es trotzdem! Wo liegt also der Unterschied zu einem Raser?! Ach ja, er ja so unheimlich wichtig..

    Offensichtlich gehört dem Typen jetzt schon der Schein entzogen. Wie der wohl abgeht, wenn er so ein kleines Lämpchen auf dem Dach hat..

    “8. Nicht jeder wohnt direkt neben der Rettungs- oder Feuerfache. Manchmal muss man sich Kilometerlang durch den Stadtverkehr drängen.”

    Das Leben ist schon eine fiese Schlampe.

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  14. Laut StVO haben bereits Angehörige der Feuerwehren Sonderrechte, die sie im Einsatzfall anwenden dürfen. Worum es hier geht, ist das Kenntlichmachen gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern, dass Sonderrechte in Anspruch genommen werden.

    Ein neues Blinklicht hierfür im Straßenverkehr einzuführen halte ich für nicht Sinnvoll. Selbstverständlich muss ein solches Blinklicht in die StVZO und StVO eingebettet werden, nur weil es “Verständnis werben” soll bedarf es trotzdem einer Zulassung im Straßenverkehr!

    Verständnis werben… So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört!!!

    Die Frage hier sollte doch sein, wie die FF´s generell Frauen und Männer in den Einsatz bekommen, denn Firmen werden da zunehmend unflexiebel. Da hilft es auch nichts wenn man Penisverlängerungen verteilt…!

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  15. Fünf minuten können Leben retten !auch deins wenn du mal in so einer situation bist.Wie sähe es den aus wenn niemand mehr in so einer sparte arbeiten würde !Die lichter bedeuten ja kein wegrecht sind ja nicht blau wer blau von orange und grün nicht unterscheiden kann hat im straßenverkehr nichts zu suchen !
    wir können und sollten alle dankbar für ehrenamtliches eangagment sein

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  16. Die Argumentation von BOS- THW ist unschlüssig.

    “Es geht ums Leben! Ehrlich” – aber andererseits ist es dann wiederum doch nicht sooo wichtig, dass es um Wegerecht gehen würde. Steht man dann trotzdem im Stau – doch wieder Pech, Tod und verderben?

    Überhaupt, wie geht das alles dann von statten? Eine unbestimmte Menge von Leuten rast dann mit halben Sondersignal zum Gerätehaus, knallen mit quietschenden Reifen auf den Hof – um dann noch eine zu Rauchen, weil das Fahrzeug noch nicht voll besetzt ist?!

    5 Minuten können Leben retten – gemäß der Argumentation müsste es eher darum gehen, die Berufsfeuerwehren weiter auszubauen – nix mit Ehrenamt und Sondersignal-Penispumpenersatz.

    Nene, fahrt mal schön gemäßigt mit euren Privatautos ohne jemanden zu gefährden; damit ist schon viel gewonnen.

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  17. #Tango:….. nix mit Ehrenamt und Sondersignal-Penispumpenersatz…..

    dümmer geht nimmer !!!!!

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  18. Sorry, aber man kann da nur mit dem Kopf schütteln……….
    5 Minuten eher da sein….
    in der Tempo 30 Zone wie ein Vollhorst durchfahren
    Zeugt nicht von Reife
    Auch nicht von Verstand
    Gibt doch oftgenug ein Tag der offenen Tür, bei der FF oder THW oder sonst wo, da dürft Ihr bestimmt mal eine Runde mit dem grossen roten Auto fahren und wenn Ihr ganz lieb seid bestimmt mal den Knopf fürs Horn drücken

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  19. “Fritz54 on Januar 26th, 2015 13:15
    #Tango:….. nix mit Ehrenamt und Sondersignal-Penispumpenersatz…..
    dümmer geht nimmer !!!!!”

    Auch wenn es der ein oder andere nicht wahrhaben will: Ab und dann zählt der Kontext. Ansonsten wie immer: Die Anzahl der verwendeten Satzzeichen steht Antiproportional zum IQ des Verfassers 😛

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  20. # Tango: Muß ich das verstehen ?
    bei mir hat es nur zum RS im Ehrenamt gereicht……. , allerdings auch zu zwei Staatsexamen im richtigen Leben……

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  21. DIe Petition ist gescheitert da der Verfasser nicht reagiert hat??? was ist denn da passiert?

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  22. Wenn ich da so manche Kommentare durchlese zweifle ich an vorhandenem Verstand der Schreiber. Will keinen weiteren Kommentar abgeben, denn es wurde schon viel Sch….. geschrieben. Kann nur noch hinzufügen:” Wenn jeder Autofahrer/in rechtzeitig versucht Platz zu machen wenn er/Sie das Sondersignal hört wäre die Einsatzfahrt viel stressfreier. ABER DER RADIO MUSS DIE GANZE STRASSE UNTERHALTEN??
    Ich hoffe das diverse Dummschreiber morgen dringend Med. Hilfe benötigen und keiner macht Platz.

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  23. Beschäftige dich mal mit der StVO. Sonderrechte sind auch ohne Blaulicht und Horn vorhanden, eben nur nicht sichtbar. Mit den genannten Features hast du das sogenannte Wegerecht. Das hast du im PrivatPKW wiederum nicht.

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  24. Bitte nicht sonder-, und Wegerechte verwechseln.
    Polizei, Bundespolizei, THW, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Bundeswehr haben die „Sonderrechte“ an der Person. Solange die Vorraussetzungen dafür erfüllt sind. Die Angehörigen der genannten BOS sind also von den Bestimmungen der StVO befreit.solange die ils nur auf den Knopfdrücke ohne Durchsage muss der Helfer davon ausgehen das die Vorraussetzungen erfüllt sind.
    Nur der Rettungsdienst hat Sie an den Fahrzeugen.

    Der Dachaufsetzer soll also nur kenntlich machen das der Fahrzeugführer Sonderrechte in Anspruch nehmen will.
    Lediglich das Wegerecht kann nur mit Blaulicht und Ahorn in Anspruch genommen werden.

    Also muss dem Dachaufsetzer keine Freie Bahn geschaffen werden.

    Von dem her wäre das grüne Blinklicht auch nur ein kenntlich machen. Und auch ich bin der Meinung eher Sinnbefreit. Zumal grünes Licht freie Bahn Signalisiert im Straßenverkehr.

    Man sollte eher in den Fahrschulen deutlich intensiver Schulen auf solche „Kleinigkeiten“ wie Rettungsgasse bilden auch innerorts, und auf z.B. Dachaufsetzer zu achten.
    Dann dürfte die Fahrt zum Gerätehaus/Einsatzort deutlich entspannter laufen

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