Positive Bilanz zur „Woche der Wiederbelebung“

(Bild: Jaromir Chalabala/Shutterstock)Nürnberg (DGAI/BDA) – Die diesjährige „Woche der Wiederbelebung“ sei nach Auffassung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und des Berufsverbandes Deutscher Anästhesistinnen und Anästhesisten (BDA) ein voller Erfolg gewesen.

Vom 16. bis 22. September 2024 fanden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen statt, die von Schulen, Kliniken, Feuerwehren und Rettungsdiensten organisiert wurden. Tausende Menschen nutzten die Gelegenheit, ihre Reanimationskenntnisse aufzufrischen oder neue Fertigkeiten zu erlernen. DGAI und BDA zeigten sich beeindruckt vom Engagement und von der großen Resonanz. Besonders erfreulich sei die rege Teilnahme an öffentlichen Schulungen, bei denen viele Bürger ihre Wiederbelebungs-Kenntnisse praktisch anwenden konnten, bilanzieren die beiden Verbände.

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Zahlreiche Schulen in ganz Deutschland nutzten die Woche der Wiederbelebung für Aktionen, bei denen Schülerinnen und Schüler grundlegende Reanimationstechniken erlernten und in praktischen Übungen festigten. In einigen Regionen wurde die Gelegenheit außerdem dafür genutzt, um einen First-Responder-Dienst einzuführen. Mit dessen Hilfe sollen geschulte Ehrenamtliche im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen professioneller Rettungskräfte überbrücken. Auch die telefonische Reanimation, bei der Mitarbeitende der Leitstelle im Ernstfall die Anrufer bei der Wiederbelebung anleiten, war im Zusammenhang mit der „Woche der Wiederbelebung“ immer wieder ein Thema.

„Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Menschen aktiv teilnehmen – sowohl aufseiten der Rettungskräfte als auch der Bevölkerung“, stellte DGAI-Präsident Professor Dr. Benedikt Pannen fest. „Die hohe Beteiligung zeigt, dass das Thema ‚Leben retten‘ in unserer Gesellschaft an Bedeutung gewonnen hat.“

Ein zentrales Ziel der „Woche der Wiederbelebung“ ist es, die Reanimationsquote durch Ersthelfende zu steigern. „Wir wissen, dass schnelle Hilfe durch Ersthelfende entscheidend für die Überlebenschancen bei einem Herzstillstand ist“, erklärte Professorin Dr. Grietje Beck, Präsidentin des BDA. Die Kampagne setzt auf die einfache Formel „Prüfen, Rufen, Drücken“, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und sicherzustellen, dass im Ernstfall schnell gehandelt wird.

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