Rahmenbedingungen für künftigen Rettungsdienst gestalten

(Bild: Gisela Prellwitz / DRK)Kassel (DRK) – Beim 21. DRK-Rettungsdienstsymposium Ende November 2024 in Kassel tauschten sich die rund 440 Teilnehmenden zu den Themen Finanzierung, organisatorische Strukturen sowie Personal und Ausbildung aus.

Jens Dapper, stellvertretender DRK-Landesgeschäftsführer, fasste zum Abschluss zusammen: „Dieses Jahr diskutierten die Fachleute über die Frage der Geschwindigkeit bezüglich der Reform der Notfallversorgung durch den Bund vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Umbruchsituation. Teilweise wird die Verzögerung auf mindestens ein Jahr geschätzt. Diese Zeit sollte aber nicht untätig verstreichen, sondern für kluge Konzepte verwendet werden.“ Der Wille zu Veränderungen beispielsweise bei Leistungserbringern, Trägern, Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigung sei vorhanden.

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„Wir in Hessen wollen nun gemeinsam mit dem Ministerium die Rahmenbedingungen für den Rettungsdienst gestalten und haben dazu Thesen aufgestellt“, kündigte Dapper an. Diese beinhalten einen dringenden Reformbedarf, eine gesicherte Finanzierung, die Stärkung von Digitalisierung und Intersektoralität, die Teilhabe aller Akteure sowie eine spürbare Entlastung des Rettungsdienstes.

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