RETTmobil lockte 27.000 Interessierte an
(Bild: Lars Schmitz-Eggen)Fulda (rd_de) – Mit 27.000 Besucherinnen und Besuchern steigerte die RETTmobil (10. bis 12. Mai 2023) den Publikumszuspruch gegenüber dem Vorjahr um circa 20 Prozent. Ein Grund hierfür dürfte der Wegfall aller Corona-Maßnahmen, aber auch eine spürbare Zunahme des Feuerwehr-Anteils unter den rund 470 ausstellenden Unternehmen gewesen sein.
Aufgrund der großen Nachfrage hatten die Veranstalter die Ausstellungsfläche um 4.000 Quadratmeter vergrößert. Hier richtete die Messegesellschaft unter anderem eine Aktionsfläche ein, auf der unter realistischen Bedingungen Feuerwehren technische Hilfeleistungen demonstrierten.
Insgesamt war bei vielen Firmen festzustellen, dass die Themen E-Mobilität und Digitalisierung rasant an Bedeutung gewinnen. Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge und Audi präsentierten auf ihrem Gemeinschaftsstand zum Beispiel einen ID. Buzz1 als Notarztfahrzeug, den VW ID.42 und einen Q4 e-tron 45 quattro3. Mercedes-Benz hatte einen eVito-Tourer als Notarzt-Einsatzfahrzeug am Start. WAS und Ambulanz Mobile lockten mit eRTWs gleichwohl Neugierige und Skeptiker an.
Die Firmen medDV und Weinmann Emergency wählten am Mittwoch (10.05.2023) die RETTmobil als Kulisse, um ihre künftige Zusammenarbeit offiziell zu besiegeln. Weil die Anforderungen an digitalen Lösungen rund um das Management der Patienten im Rettungsdienst zunimmt, kooperieren die beiden Unternehmen künftig. Die medDV GmbH übernimmt den Geschäftsbereich „Medicalpad“ und die Mitarbeitenden von Weinmann Emergency am Standort in Hamburg.
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