Rettungsdienst Niederlausitz geht an den Start

(Bild: Landkreis OSL/Werner)Senftenberg (OSL) – Ab sofort wird der bodengebundene Rettungsdienst im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg) nicht mehr von externen Betreibern, sondern von der neu gegründeten Kreistochter Rettungsdienst Niederlausitz gGmbH (RDNL) erbracht.

Die Kommunalisierung war eines der umfangreichsten Projekte der Kreisverwaltung im vergangenen Jahr. Mit Unterstützung vieler Beteiligter konnte das Projekt in einer Vorlaufzeit von nur sieben Monaten seit Gründung der neuen Gesellschaft erfolgreich umgesetzt werden.

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In der Lehrrettungswache in Senftenberg zogen Vertreter der neuen RDNL, der Kreisverwaltung als Aufgabenträgerin und Vertreter des Rettungsdienstes kürzlich eine Bilanz der ersten Tage unter neuer Regie des Landkreises, blickten auf die umfangreichen Vorbereitungen im Vorfeld der Kommunalisierung zurück und gaben einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben und Projekte.

„Die ersten Tage der neuen Gesellschaft sind aus meiner Sicht sehr gut angelaufen“, sagt RDNL-Geschäftsführer Tom Lehnert. „Dies war nur möglich durch den unermüdlichen Einsatz aller Beteiligten im Landkreis OSL, den bisherigen Betreibern, den Verantwortlichen in den Rettungswachen und meinem neuen Verwaltungsteam in der RDNL. Ich bin davon überzeugt, dass ein großer gemeinsamer Rettungsdienst, wie wir ihn jetzt haben, für alle zukünftigen zentralen Anforderungen aus gesellschaftlichen, technologischen, organisatorischen und finanziellen Entwicklungen bestens gewappnet ist.“

Die RDNL übernahm die Aufgabe des Rettungsdienstes zum 01.01.2024 von den vier bisherigen Betreibern DRK KV Lausitz, DRK KV Calau, ASB OV Vetschau und SANA Klinikum Niederlausitz.

 

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