Rhein-Neckar-Tage für medizinischen Katastrophenschutz
(Bild: Geir Dillan/BG Klinik Ludwigshafen)Ludwigshafen (BGU) – Anfang April fanden an der BG Klinik Ludwigshafen die „Rhein-Neckar-Tage für Medizinischen Katastrophenschutz“ statt. Im Fokus der Fachveranstaltung standen aktuelle Fragestellungen rund um die medizinische Versorgung in Katastrophen- und Krisenfällen.
Für das breit gefächerte Programm sorgten knapp 30 Referentinnen und Referenten aus den unterschiedlichsten Organisationen. Beiträge kamen unter anderem von Referenten aus dem Sanitätsdienst der Bundeswehr, dem U.S. Army Landstuhl Regional Medical Center sowie weiteren Firmen, Ämtern und Verbänden.
Die Veranstaltungstage befassten sich intensiv mit Themen wie Großschadensereignissen, CBRN-Lagen, der zivil-militärischen Zusammenarbeit und dem nationalen Zivilschutz sowie mit der Frage, wie sich Kliniken auf Großschadenslagen vorbereiten können. Die Fachvorträge wurden durch Workshops, praxisnahe Übungen und Visitationen regionaler Einrichtungen der medizinischen Versorgung ergänzt.
„Die Vernetzung mit anderen Institutionen, die im Krisenfall entscheidende Funktionen übernehmen, ist essentiell“, betonte Professor Paul Alfred Grützner, Ärztlicher Direktor der BG Klinik Ludwigshafen. „Die Veranstaltung hat dazu beigetragen, diese Vernetzung zu stärken und auszubauen.“
Organisiert wurde die Veranstaltung von der BG Klinik Ludwigshafen, die Stabstelle für Krisen und Katastrophenmanagement des Universitätsklinikums Heidelberg, des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz sowie der Graduate School Rhein-Neckar mit Sitz in Ludwigshafen. Das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz Rheinland-Pfalz hatte die Schirmherrschaft übernommen.
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