Sachsen-Anhalt: Erstes Treffen des Katastrophenschutz-Netzwerkes

(Bild: (Symbol) maja7777/pixabay.com)Magdeburg (IM ST) – Naturkatastrophen und außergewöhnliche Schadensereignisse können dramatische Auswirkungen haben. Angesichts möglicher Krisensituationen hatte das Ministerium für Inneres und Sport Anfang Mai das erste Treffen des Katastrophenschutz-Netzwerkes Sachsen-Anhalt (KatS-Netzwerk) organisiert.

Dazu wurden neben Vertreterinnen und Vertretern der Katastrophenschutzbehörden, der mitwirkenden Hilfsorganisationen, des Technischen Hilfswerkes, des Institutes für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge ebenfalls die Kommunalen Spitzenverbände sowie die Bundes- und Landespolizei eingeladen.

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Zentrale Ziele der Gründung des Netzwerkes sind es, die Akteure des Katastrophenschutzes besser zu vernetzen und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Erfahrungen jedes Einzelnen können dazu beitragen, dass Prozesse optimiert, Ressourcen optimal genutzt und so schnellstmöglich Projekte erfolgreich umgesetzt werden können.

„Das heutige Netzwerktreffen ist ein weiterer Schritt, um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein“, sagte Innenministerin Dr. Tamara Zieschang. „In Krisensituationen kommt es darauf an, dass sich die Beteiligten kennen und vor allem jeder um die Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten des anderen weiß. Katastrophenschutz ist eine gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern, Kommunen und Organisationen. Die einzelnen Zahnräder müssen ineinandergreifen, um in Katastrophenfällen eine reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Der heutige Wissensaustausch soll auch den Zusammenhalt stärken.“

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