Startschuss für Corpuls-Neubau

Kaufering/Igling (pm) – Das Medizintechnikunternehmen GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH („Corpuls“) expandiert mit seinem Neubau in Igling (Bayern). Kürzlich erfolgte auf einem knapp 30.000 Quadratmeter großen Gelände der symbolische Spatenstich. Ende 2025 sollen hier die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einziehen.

Drei Kilometer Luftlinie trennen den künftigen Standort vom aktuellen Hauptsitz des Unternehmens, der vor 37 Jahren gebaut wurde. GS bleibt also der bayerischen Heimat treu, auch wenn das Unternehmen immer internationaler wird.

Anzeige

„Die Zeichen stehen mehr denn je auf Expansion“, so Geschäftsführer Klaus Stemple. „Zuletzt sind jährlich etwa 40 Mitarbeiter hinzugekommen, und wir wollen auch zukünftig weiter wachsen können.“ Aktuell zählt GS etwa 500 Mitarbeitende.

Der aktuelle Stammsitz in Kaufering platzt mittlerweile aus allen Nähten, mehrere Mitarbeitende sind an anderen Standorten und in angemieteten Räumen untergebracht. „Wir sind maximal zusammengerückt. Ohne Homeoffice wären wir noch viel früher an unsere räumlichen Grenzen gestoßen“, so Stemple.

„Fertigung, Lager, Logistik und Kundendienst finden in Igling als erstes eine neue Heimat – mit viel Potenzial für weiteres Wachstum“, so Geschäftsführer Marcus Leber. „Uns steht dann im Grunde doppelt so viel Platz wie jetzt zur Verfügung.“

Für die ersten Abteilungen sind zunächst zwei Hallen und ein großer Verbindungstunnel vorgesehen. In den neuen Räumen werden sich die Kundendienst-Mitarbeitenden um die Belange von Kunden aus aller Welt kümmern. Auch richtet GS dort ein technisches Schulungszentrum ein, in dem sich neben Kunden Mitarbeitende und internationale Vertriebspartner weiterbilden können. Außerdem werden im Neubau ein Hochregallager, eine Kommissionierung und eine Fertigungshalle mit Büroeinheiten untergebracht.

Nach diesem ersten Schritt sollen weitere Gebäude unter anderem für Verwaltung und Entwicklung folgen. Das Unternehmen investiert in diesem ersten Schritt 22 Millionen Euro und setzt auf einen regionalen Bauträger, regionale Handwerker und auf ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Fernwärme-Heizsystem von einem regionalen Anbieter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert