Statement der „Interschutz“ zu Absagen von Fahrzeugherstellern
(Bild: Deutsche Messe)Hannover (rd_de) – Die Absage einiger namhafter Aufbauhersteller von Feuerwehrfahrzeugen in Zusammenhang mit der Interschutz 2022 hat in der Branche für Aufsehen gesorgt und Diskussionen ausgelöst.
Bislang haben nach Informationen unter anderem des FEUERWEHR-MAGAZINS die Firmen Magirus, Albert Ziegler GmbH, MAN Truck & Bus Deutschland GmbH, Schlingmann GmbH sowie Lentner ihre Teilnahme an der Weltleitmesse im Juni dieses Jahres abgesagt. Als Gründe wurden vor allem die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise genannt.
„Die Absagen bedauern wir natürlich. Gleichwohl werden sich mehr als.1 000 Unternehmen aus 50 Ländern auf der Interschutz präsentieren – darunter viele marktführende Fahrzeughersteller wie Rosenbauer, VW Nutzfahrzeuge, BMW, Tatra Trucks, Oshkosh, Scania oder Volkan und 200 weitere Firmen aus dem Bereich Feuerwehrtechnik“, sagt Bernd Heinold, Interschutz-Projektleiter bei der Deutschen Messe AG. „Die Besucher können sich also auf eine spannende Interschutz freuen, denn angesichts der aktuellen Herausforderungen sind die Themen der Weltleitmesse relevant wie nie zuvor.“
„Die Absagen der Aufbauhersteller dürften den Charakter der Messe deutlich verändern. Magirus und Ziegler hatten 2015 zwei große Flächen im Bereich der so genannten Pavillons fast unmittelbar nebeneinander belegt“, heißt es in einem Online-Beitrag des FEUERWEHR-MAGAZINS.
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