Studieninstitut Westfalen-Lippe kooperiert mit Polizei Bielefeld
(Bild: Robert Matussek/ots)Bielefeld (ots) – Der Fachbereich Medizin und Rettungswesen des Studieninstituts Westfalen-Lippe und das Polizeipräsidium Bielefeld werden künftig kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde Mitte Mai 2023 im Rahmen eines Simulationstages unterzeichnet.
Die Kooperationsvereinbarung zielt darauf ab, die qualitative Entwicklung der Zusammenarbeit von Beschäftigten der Polizei Bielefeld und des Rettungsdienstes in Nordrhein-Westfalen weiterzuentwickeln.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden sich die Behörden themenbezogen mit Lehrkräften, Flächen und Räumen unterstützen. Zudem werden bei Übungen notfallmedizinische, rettungsdienstliche und polizeiliche Beratung und Unterstützung angeboten. Großer Wert wird auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Verwertung der Ergebnisse gelegt.
Die regionale Vernetzung von Polizei und Rettungsdienst im Rahmen der gemeinsamen Übungen und Veranstaltungen fördere die interdisziplinäre Zusammenarbeit, heißt es in einer Mitteilung der Kooperationspartner. Dadurch werde die Koordination der unterschiedlichen Einsatzkräfte in Krisensituationen verbessert. Im Notfall könne so schneller und gezielter Hilfe geleistet werden. Insgesamt trage die Kooperation dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auf gut ausgebildete, kompetente und gut koordinierte Einsatzkräfte verlassen könnten.
Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung am größten Simulationstag der Region soll das Engagement beider Parteien unterstrichen werden. Gemeinsam werde man an der Verbesserung der Qualität und Effizienz von Rettungsdienst und Polizeiarbeit arbeiten.
Die feierliche Unterzeichnung der Vereinbarung erfolgte durch Verbandsvorsteher und Oberbürgermeister Pit Clausen und Polizeipräsidentin Dr. Sandra Müller-Steinhauer.
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Rettungsdienst
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