Teilnahmerekord beim „Würzburger Forum Bevölkerungsschutz“

(Bild: Stefan Dreising/UKW)Würzburg (UKW) – Zum fünften Mal veranstalteten das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und das Bayerische Rote Kreuz (BRK) gemeinsam das „Würzburger Forum Bevölkerungsschutz“.

Inzwischen ist die Veranstaltung auch weit über die Grenzen Bayerns bekannt: Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich in diesem Jahr angemeldet – ein Rekord für das Forum.

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Unter dem Motto „Resilienz durch Spezialfähigkeiten“ ging es auch in diesem Jahr um hochaktuelle Themen zur Vorbereitung und Bewältigung von Krisen- und Katastropheneinsätzen. Hierzu waren international renommierte Experten und Expertinnen als Vortragende geladen. Der Spannungsbogen wurde über die Resilienzstrategie der NATO, die Rolle der Krankenhäuser in Krisen und Katastrophen bis zu Spezialeinheiten zur Beherrschung von chemischen und radionuklearen Schadenslagen geschlagen. Die Bundeswehr präsentierte ihre Fähigkeiten bei Such- und Rettungseinsätzen aus der Luft.

„Es ist eine tolle Gemeinschaftsleistung, wie sich das Forum in den letzten Jahren entwickelt hat. Wir sind überzeugt davon, dass wir an den Themen des Bevölkerungsschutzes weiter gemeinsam intensiv arbeiten müssen, um in Zukunft gewappnet zu sein. Das zeigen die aktuellen Krisen unserer Zeit leider besonders drastisch. Umso wichtiger ist es, dass sich die verschiedenen Akteure regelmäßig austauschen“, sagte Professor Dr. Thomas Wurmb, Leiter der Sektion Notfallmedizin am UKW.

„Das fünfte Würzburger Forum Bevölkerungsschutz war ein sehr großer Erfolg. Der Blick auf praktische Beispiele zeigte erneut, dass es hier auf eine enge Zusammenarbeit ankommt“, sagte Harald Ehrhard, Geschäftsführer des BRK-Bezirksverbandes Unterfranken. „So waren die Praxisberichte aus 2023 über reale Einsätze beim Erdbeben in der Türkei, bei einem Tunnelbrand in Österreich oder bei der Unwetterkatastrophe in Slowenien von großer Wichtigkeit.“

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