Telenotarztlösung von Corpuls in Schleswig-Holstein

(Bild: Nina Christin Neugebauer/BF Kiel)Lübeck (pm) – Corpuls stattet acht Gebietskörperschaften in Schleswig-Holstein mit seiner Telemedizinsoftware „Corpuls Mission“ aus. Das bayerische Medizintechnikunternehmen hatte die europaweite Ausschreibung gewonnen, in Lübeck folgte nun der Auftakt zum Ausbau des Telenotarztsystems.

Das Rettungsfachpersonal und die Notärzte in den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Plön und Stormarn sowie in den Städten Flensburg, Kiel, Lübeck und Neumünster können nach einem Probebetrieb ab Sommer 2025 bei Bedarf einen Telenotarzt zu Rate ziehen.

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Der Leiter des Telemedizinprojektes in Schleswig-Holstein, Dr. Niels Renzing, betont: „Wir freuen uns, unserem Fachpersonal eine zeitgemäße Unterstützung bieten zu können. Gerade die trägerübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht ein leistungsstarkes und effizientes System mit einer noch besseren Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten.“

Wenn alle Rettungsmittel an die beiden Telenotarztzentralen in den Integrierten Leitstellen in Kiel und Lübeck angeschlossen sind, wird das System für etwa die Hälfte der schleswig-holsteinischen Bevölkerung zuständig sein.

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