Telenotarztsystem im Kreis Borken schreitet voran
(Bild: Kreis Borken)Borken (ps) – Das Projekt „5G-TeleRettung – Weiterentwicklung des Telenotarztsystems“ im Kreis Borken kommt von der Planungs- in die Umsetzungsphase. Davon konnten sich die Fachleute der an diesem Vorhaben beteiligten neun Verbundpartner bei ihrem jüngsten Treffen im Borkener Kreishaus überzeugen. Das dafür erforderliche „5G-Campusnetz“ wird in Kürze in Bocholt am Campus der Westfälischen Hochschule installiert.
Nach einem entsprechenden Ausschreibungsverfahren hat die Firma Triopt aus Moers den Auftrag erhalten. Nach Fertigstellung kann die technische Systementwicklung weiter vorangetrieben werden. Dazu sollen dann die Vorteile des Mobilfunkstandards 5G für die Telerettung gegenüber dem bisherigen 4G-Standard geprüft werden.
Michael Weitzell als Leiter der Stabsstelle der Borkener Kreisverwaltung, bei der das Projekt „5G-TeleRettung“ als Lead Partner angesiedelt ist, und Professor Dr. Peter Kerstiens (Westfälische Hochschule) zeigten sich sehr zufrieden über den Fortgang des Projekts: „Alle Partner sind engagiert und bringen ihre Expertise ein. Das ‚5G-Campusnetz‘ am Standort Bocholt der Westfälischen Hochschule wird eines der ersten seiner Art im Westmünsterland werden und soll perspektivisch für weitere (Forschungs-)Vorhaben zum Beispiel aus der Wirtschaft nutzbar sein.“
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