Thema Bevölkerungsschutz an Schulen vermitteln

(Bild: SSKH-Pictures/Shutterstock)Düsseldorf (BBK) – Auf dem Deutschen Schulleitungskongress in Düsseldorf stand auch das Thema „Bevölkerungsschutz im Unterricht“ auf dem Programm. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) sowie die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) informierten und berieten Lehrkräfte.

Selbstschutzthemen wie persönliche Vorsorge und Verhaltensmöglichkeiten in Notfallsituationen sollten nach Ansicht von BBK, DFV und vfdb im Schulalltag verankert werden. Mit ihrer Kooperation „Sicherheit durch Vorsorge. Naturgefahren im Fokus“ waren die drei Organisationen auf dem Deutschen Schulleitungskongress (DSLK) in Düsseldorf vertreten.

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Im Gepäck hatten sie gemeinsam entwickelte Unterrichtsmaterialien, die das Thema Bevölkerungsschutz altersgerecht vermitteln. Diese Materialien stehen Lehrkräften kostenfrei zur Verfügung, damit sie Schülerinnen und Schülern im Alter von sieben bis zwölf Jahren den Umgang mit Naturgefahren wie Hochwasser, Waldbränden oder Erdbeben näherbringen können.

Expertinnen und Experten von BBK, DFV und vfdb vermittelten außerdem in einem Fachvortrag und im persönlichen Gespräch, wie Lehrkräfte junge Menschen nachhaltig und sachgerecht auf den Umgang mit Krisensituationen vorbereiten können. Im Fokus stand dabei eine altersgerechte Kommunikation, ohne Ängste zu schüren, die darauf setzt, den Kindern und Jugendlichen Lösungen aufzuzeigen. So soll deren Selbstwirksamkeit gestärkt werden.

„Es ist wichtig, bereits Kindern und Jugendlichen die Kompetenzen zu vermitteln, wie man in bestimmten Situationen reagieren kann, um sich selbst schützen zu können“, ist BBK-Präsident Ralph Tiesler überzeugt. „Schulen sind dafür ein idealer Ort. Unsere altersgerechten Materialien machen Mut und erlauben es Lehrkräften, diese wichtigen und herausfordernden Themen aufzugreifen – ohne aufwändige Vorbereitung und langwierige Weiterbildungen.“

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