Umfrage zur Telemedizin im Zivilschutz
(Bild: Anna Müller/ UK Aachen)Bonn (BBK) – Für eine Befragung der Uniklinik Aachen werden für das Forschungsvorhaben TeleSan Führungskräfte aus den Hilfsorganisationen und Feuerwehren gesucht. Ziel bei der Befragung des vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) geförderten Forschungsvorhabens ist die Integration der Telemedizin in den Zivilschutz.
Telemedizin nimmt einen immer größeren Stellenwert sowohl in der ambulanten hausärztlichen Versorgung als auch in der Notfallmedizin ein. Das Projekt „Der Tele-Leitende-Notarzt als Zukunftsstrategie in der Katastrophenmedizin – Eine Machbarkeitsstudie zur Telemedizin in Zivilverteidigungslagen (TeleSAN)“ befasst sich mit einem weiteren potenziellen Einsatzgebiet der Telemedizin – dem Zivilschutz. Ziel dieses vom BBK geförderten Forschungsprojektes ist es, die Machbarkeit der Telemedizin in der Katastrophenmedizin zu überprüfen.
Hierzu führt die Uniklinik RWTH Aachen eine Befragung zur „Integration der Telemedizin in die Führungsorganisation des Zivilschutzes“ durch. Die Befragung dient dazu, unterschiedliche Integrationsmöglichkeiten aus Sicht der Führungskräfte herauszuarbeiten und diese in einer nachfolgenden Analyse zu diskutieren.
Für diese Umfrage werden Führungskräfte der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr ab der Ausbildungsstufe Gruppenführer zur Teilnahme eingeladen. Sie dauert etwa 30 Minuten und Vorkenntnisse sowohl zur Telemedizin wie auch zum Zivilschutz sind nicht notwendig. Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse kann den Teilnehmenden bei Wunsch gerne zugesandt werden.
Die Befragung finden Sie auf folgender Seite: https://primed.docsinclouds.com/index.php/582611?lang=de
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