Limburg (rd.de) – Die Aufgaben einer Rettungshundestaffel können sehr unterschiedlich sein. Das DRK aus Limburg stellt die vielschichtige Arbeit der sechsbeinigen Teams in einem Video vor.
Der Zuschauer erfährt, dass sich die Ausbildung an den individuellen Eigenarten des Hundes orientiert. Nur so ist sichergestellt, dass die passende Ausbildungsmethode gefunden wird. Aber nicht jeder Hund ist für die Rettungshundearbeit geeignet. Nach zirka 3 Monaten werden die Hunde einem Eignungstest unterzogen.
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Weiter wird in dem Film erläutert, wie entscheidend die Fähigkeiten der Hundeführer sind. Nur als Team können Hund und Führer erfolgreich arbeiten. Der Hundeführer muss seinen Hund kennen und seine Verhaltensweisen deuten können. Ziel ist, dass sich beide „blind“ aufeinander verlassen können.
Sowohl der Rettungshund als auch der Hundeführer werden nach und nach für einzelne Aufgabengebiete spezialisiert. Dazu zählen beispielsweise die Flächensuche, der Personenspürhund oder auch die Trümmersuche.
In der Rettungshundestaffel des DRK Limburg sind 20 Frauen und Männer ehrenamtlich aktiv. Sie verbringen beinah jedes Wochenende mehrere Stunden mit dem Training ihrer Hunde bei verschiedenen Rettungsszenarien. Dabei kommen rund 5.000 Stunden pro Jahr zusammen.