Weitere 3, 7 Millionen Euro für Vereine im Bevölkerungsschutz

(Bild: Fabian Helmich/Malteser)Stuttgart (IM BW) – Die insgesamt zehn Millionen Euro, die für Vereine im Aufgabenbereich des Innenministeriums Baden-Württemberg bereitgestellt wurden, sind in einem gestuften Verfahren ausbezahlt worden. Mit der nun letzten Tranche über 3,7 Millionen Euro wurden Vereine bedacht, die bei den bereits geleisteten Hilfszahlungen nicht berücksichtigt wurden.

„Wir lassen die Vereine nicht allein. Die notwendigen, freilich auch einschneidenden Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben nahezu alle Lebensbereiche betroffen. Dies gilt besonders auch für Vereine, die im Bevölkerungsschutz tätig sind“, erklärte Thomas Strobl, Innenminister Baden-Württemberg, am vergangenen Donnerstag (29.04.2021) anlässlich der abschließenden Zahlungen aus dem Hilfsprogramm.

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Gerade die Vereine seien in der Pandemie auf Unterstützung angewiesen, teilte das Innenministerium des Landes mit. Auf der einen Seite fielen Veranstaltungen aus, die ihnen Einnahmen gebracht hätten. Auf der anderen Seite leisteten gerade die im Bevölkerungsschutz mitwirkenden Vereine wichtige ehrenamtliche Unterstützungsarbeit während der Corona-Pandemie.
Folgende Landesverbände haben gerundet insgesamt folgende Förderbeträge erhalten:
• Arbeiter-Samariter-Bund: 818.000 Euro
• Bergwacht Schwarzwald: 650.800 Euro
• Bundesverband Rettungshunde: 185.600 Euro
• Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Baden: 398.100 Euro
• Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Württemberg: 366.800 Euro
• Deutsches Rotes Kreuz LV Baden-Württemberg: 4.314.900 Euro
• Deutsches Rotes Kreuz LV Badisches Rotes Kreuz: 868.000 Euro
• Johanniter-Unfall-Hilfe: 427.500 Euro
• Landesfeuerwehrverband: 503.600 Euro
• Malteser Hilfsdienst: 647.200 Euro
• @fire: 54.400 Euro
• Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge: 559.600 Euro
• Bund der Vertriebenen: 186.800 Euro
„Mein Dank gilt allen in den Vereinen ehrenamtlich Mitwirkenden für ihr Engagement, insbesondere dafür, bei dem zu Corona-Zeiten nicht einfachen Vereinsleben den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch das Vereinswirken zum Ausdruck zu bringen“, so Minister Thomas Strobl abschließend.

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