Weitere Naturschützer bei der DRK-Bergwacht Württemberg

(Bild: DRK Bergwacht Württemberg/Raimund Wimmer)Stuttgart (BW) – 14 Bergretterinnen und Bergretter der DRK-Bergwacht Württemberg haben am vergangenen Wochenende (19./20.06.2021) ihre Naturschutzprüfung erfolgreich abgelegt.

Nachdem in den jeweiligen Ortsgruppen der Bergwachten im Januar 2021 die theoretische Prüfung online über die Bühne gegangen war, standen jetzt die restlichen drei Prüfungseinheiten an. Das Novum bei der diesjährigen Naturschutzprüfung war, dass erstmals eine Theorieprüfung online durchgeführt wurde. Dafür hatte die DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler extra die Voraussetzungen geschaffen.

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Auch der zweite Prüfungsblock am vergangenen Wochenende wurde online durchgeführt. In 15-minütigen Präsentationen mussten die Prüflinge selbstgewählte Themen aus den Gebieten Natur- und Umweltschutz vorstellen. Diese reichten von Beiträgen zum Beispiel über Wolf und Luchs, über essbare Wildpflanzen, Streuobstwiesen, Biokläranlage bis zu Klettern und Naturschutz.

Am Sonntag (20.06.2021) fanden dann die letzten beiden Prüfungsblöcke statt. Sie fanden unter Einhaltung der strengen Sicherheitsregeln der Bergwacht in Präsenz in Schwäbisch Gmünd statt. Zwei Gruppen machten sich zu Exkursionen auf – eine nach Steinbach, die andere auf den Hornberg. Dabei botanisierten die Prüflinge heimische Sträucher und Bäume.

Im vierten und letzten Prüfungsblock galt es dann, die mitgebrachte und botanisierte Exkursionsausbeute zu bestimmen.

Der Landesnaturschutzreferent und stellvertretende Landesleiter Rolf-Dieter Blumer zeigte sich erfreut darüber, mit welch großer fachlichen Kompetenz die Prüflinge ihre Ausbildung abgeschlossen haben. Er erinnerte dabei daran, dass die Bergwacht vor 85 Jahren als Naturschutzorganisation gegründet wurde.

„Die Bevölkerung kann sich auf die Fachkompetenz der Bergwacht-Einsatzkräfte verlassen, wenn diese auf Naturschutzstreifen unterwegs sind. Sei es, dass sie qualifiziert Auskunft geben können, aber auch sofort notwendige Hilfsmaßnahmen einleiten und übernehmen können, wenn Hilfe benötigt wird“, so Rolf-Dieter Blumer.

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