Winterpause für Johanniter-Motorradstaffeln

(Bild: Johanniter/Henning Stauch)Hannover (JUH) – Die längste Saison in der Geschichte der Johanniter-Motorradstaffeln des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen geht zu Ende: 124.467 Kilometer, 3.826 ehrenamtliche Stunden und 851 Hilfseinsätze sind die Eckwerte der Einsatzbilanz 2022.

„Dank des guten Wetters konnten unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte bis Mitte November sicher ihre Einsätze fahren“, sagt Thorsten Renken, Landesfachberater der Motorradstaffeln.

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Die 60 Helfenden von den Standorten Ahlhorn, Bremen, Hannover, Hildesheim, Northeim, Salzgitter und Schwarmstedt sind insgesamt 124.467 Kilometer gefahren und haben 851-mal Hilfe geleistet. Dabei sind 3.826 ehrenamtlich geleistete Stunden zusammengekommen. Somit sind die Einsatzzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr konstant.

„In diesem Jahr konnten wir wieder unsere gesamte Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen, und ich bin froh, dass zum Ende der Saison alle Fahrerinnen und Fahrer wieder gesund in die Winterpause gehen können“, sagt Renken. Mitte des Jahres war ein Mitglied der Motorradstaffeln unverschuldet in einen Unfall verwickelt und leicht verletzt worden.

Entlang der niedersächsischen Autobahnabschnitte der Bundesautobahnen 1, 2 und 7 bis hin zur Autobahn 27, 29 und 39 sind die Johanniter-Motorräder seit kurz vor Ostern unterwegs gewesen, um im Notfall zu helfen und die Autobahnpolizei zu unterstützen. Zudem waren die Motorradstaffeln bei vielen Großveranstaltungen im Einsatz, so etwa bei den Marathons in Hannover, Bremen und Berlin – und nicht zuletzt bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in München.

Jetzt gehen die 60 Helfenden und ihre 17 Maschinen in die Winterpause, um pünktlich zum Beginn der Osterferien 2023 wieder einsatzfähig zu sein. Lediglich die Motorradstaffel Ahlhorn bleibt weiterhin in Bereitschaft.

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