Zwei Jubiläen für Zivilschutz-Hubschrauber in 2023

(Bild: (Symbol) Gerhard Gellinger/pixabay.com)Bonn (BBK) – Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verzeichnet für 2022 einen Einsatzzuwachs der Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH): Die auf zwölf Luftrettungszentren im gesamten Bundesgebiet verteilten Maschinen flogen im vergangenen Jahr 16.087 Einsätze – 646 mehr als 2021.

Insgesamt haben die orangefarbenen Hubschrauber des Zivilschutzes im vergangenen Jahr 4.337 Patientinnen bzw. Patienten transportiert. Damit sind die Zahlen gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen, als rund 4.080 Menschen transportiert wurden. Spitzenreiter im Jahr 2022 ist „Christoph 29“ aus Hamburg mit 1.661 Einsätzen, gefolgt von „Christoph 17“ in Kempten (1.632) und „Christoph 3“ in Köln (1.551). Die meisten Sucheinsätze (12) flog ebenfalls „Christoph 29“.

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In diesem Jahr feiern gleich zwei ZSH-Stationen ein Jubiläum: Am 3. Juli ist es auf den Tag genau 50 Jahre her, dass das Luftrettungszentrum am Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg in Dienst gestellt wurde. Das Jubiläumsjahr wird mit den Freunden und Partnern im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums, der ZSH-Jahresfortbildung und anderen Veranstaltungen gefeiert.

Rund 300 Kilometer weiter süd-östlich feiert „Christoph 35“ aus Brandenburg an der Havel sein 30-jähriges Bestehen. Stationiert ist der Rettungshubschrauber nahe dem örtlichen Universitätsklinikum auf dem Marienberg. Eine Besonderheit der Station ist die drehbare Landeplattform. Damit kann „Christoph 35“ immer nach der aktuellen Windrichtung perfekt ausgerichtet werden.

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