Zwei Todesfälle durch Schweinegrippe?
Göttingen (rd.de) – In Niedersachsen soll es nach Medienberichten zu zwei Todesfällen aufgrund einer Infektion mit der so genannten „Schweinegrippe“ (H1N1) gekommen sein. Offiziell bestätigt wurden die Fälle bislang nicht.
Wie verschiedene Medien berichten, soll es sich bei den Opfern um ein dreijähriges Mädchen und einen 51-jährigen Mann handeln. Beide Todesfälle hätten sich in der Uniklinik Göttingen ereignet. Näheres ist bislang nicht bekannt.
Erst vor einer Woche wurde vor einer neuen „Schweinegrippe“-Epidemie gewarnt, die sich von Großbritannien aus auf das europäische Festland ausdehnen könnte. Die britische Zeitung „Daily Mail“ berichtete zum Beispiel, dass viele Krankenhäuser einen ungewöhnlichen Anstieg von schweren H1N1-Fällen registriert hätten. Das neue Virus soll zudem aggressiver als sein Vorgänger sein und die Lunge befallen. Betroffene Patienten müssten zum Teil beatmet werden.
Sowohl das Bundesgesundheitsministerium als auch das Robert-Koch-Institut oder die Universitätsklinik Göttingen haben sich bislang zu den Todesfällen geäußert. Aktuelle, auf Deutschland bezogene Informationen rund um die „Schweinegrippe“ finden Sie auf der Web-Seite www.neuegrippe.bund.de des Bundesgesundheitsministeriums.
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