Bremen (rd_de) – Die Larynxtubus-Anwendung (LT) hat längst Eingang in den rettungsdienstlichen Alltag gefunden. Der LT hat die notfallmäßige, chirurgische Atemwegssicherung im Rettungsdienst zu einer Ultima-Ratio-Maßnahme gemacht. Eigentlich als Rückfallebene bei schwieriger bzw. unmöglicher endotrachealer Intubation gedacht, wird aber vor allem im Rettungsdienst das Larynxtubus-Set oft auch primär angewandt. So wird der Larynxtubus gerade in Reanimationssituationen häufig noch vor Eintreffen des Notarztes vom Rettungsfachpersonal eingesetzt. In diesen Situationen sollte grundsätzlich ein Larynxtubus mit zusätzlichem Drainagekanal verwendet werden.
(Text: Thomas Semmel, Notfallsanitäter, Dozent im Rettungsdienst, ERC Educator und ALS-Instruktor; Fotos: Markus Brändli; zuletzt aktualisiert: 24.10.2017)[2760]
Den Kreuzgriff, Daumen und Zeigefinger drücken auf die jeweilig gegenüberliegende Zahnreihe (über Kreuz)zum Öffne des Mundes, gibt es auch bei Arbeiten an den oberen Atemwegen.
Wollte nur kurz darauf hinweisen, dass ihr in Abb. 3 nicht den “Kreuzgriff” zeigt, was ich didaktisch nicht optimal finde;-)
@Lisa Rossbach: Bild wurde zwischenzeitlich von uns ausgetauscht. Danke für den Hinweis. Die Redaktion
@Lisa:
Den Kreuzgriff, Daumen und Zeigefinger drücken auf die jeweilig gegenüberliegende Zahnreihe (über Kreuz)zum Öffne des Mundes, gibt es auch bei Arbeiten an den oberen Atemwegen.
Grüße
Woher weiss ich die korrekte Einführtiefe wenn der Patient zahnlos ist?? Was ist dann die Hilfestellung ?
Gruss S. HENN